Im Jahr 2020 habe ich 56 Blogeintraege geschrieben (also im Schnitt mehr als einer pro Woche - und der erste Eintrag ist von Ende Maerz) - im Vergleich zu 0 Blogeintraegen im Jahr 2019. Dabei war 2019 auch das erste Jahr in dem ich gar nichts geschrieben hatte - seit 2006 - insofern hatte ich ein bisschen was nachzuholen.
Viele der (Mini)-Projekte ueber die ich geschrieben habe, habe ich 2020 auch umgesetzt - bei einigen habe ich aber auch ueber Sachen geschrieben, die ich in den letzten Jahren gemacht habe - z.B. die Blogeintraege ueber die Holzsorten bei Bauhaus und Globus und was ich damit gebaut habe oder die Gartenbewaesserung , der Esszimmertisch oder die Hausnummer.
Das war durchaus Pandemie-bedingt. Seit Mitte Maerz bin ich sehr viel mehr im Homeoffice als im Buero. Damit fallen am Tag 2 Stunden Radfahren weg - was einerseits sehr schade ist - auf der anderen Seite aber auch viel Zeit bringt fuer Projekte und Blogartikel. Dann konnten wir nicht so viel wegfahren wie sonst - also auch wieder mehr Zeit zum Basteln.
Dabei habe ich am meisten Zeit mit dem Rennrad Selbstbau und dem Umgestalten des Blogs, Homepage und den Fotoalben verbracht- aber auch mit dem 3D Drucker.
Aktuell bin ich dabei eine Bank zu bauen fuer den Hof - dazu gibts nicht so viel zu berichten und einen Smart Gewuerzgarten nach ungefaehr folgender Anleitung : von TechStage.
Ich wuerde mal sagen im naechsten Jahr werden es weniger Blogartikel. Mal schauen - irgendwie entstehen dann doch mit jeder umgesetzten Idee wieder ungefaehr 2 neue Ideen. Vor allem auch rund um das Smarthome - dazu habe ich bisher noch gar nichts geschrieben. Mal schauen ...
Hier entstehen einige der Projekte
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Feuerschalen sind total vielseitig und machen Spass. Je nach Platzbedarf kann man die in diversen Groessen kaufen - unsere hat einen Durchmesser von 55 cm (das war die kleinste im Baumarkt vor ein paar Jahren - eigentlich wollte ich eine groessere - aber bisher hatte ich jetzt nicht das Gefuehl, dass sie zu klein ist). Die Schale selber ist natuerlich etwas sperrig und schwer und meistens dreckig - aber sobald Feuer drin ist, ist das egal.
Am einfachsten ist es, wenn man etwas Feuer haben will, ein Schwedenfeuer in eine Feuerschale zu stellen und anzuzuenden. Das Schwedenfeuer sollte auf einem unempfindlichen Boden stehen, da es logischerweise ganz schoen heiss wird, wenn es brennt und es kann auch sein, dass die seitlichen Teile abbrechen - dann ist es gut noch ein bisschen Feuerschale aussen rum zu haben. Zum Anzuenden kippe ich von oben Brennpaste rein und zuende die dann an. Dann nur noch etwas abwarten ...
Vielseitiger ist ein Lagerfeuer in der Feuerschale. Da muss man sich ein kleines bisschen vorbereiten, damit man kleineres Holz zum Anmachen hat und dann die passenden Holzscheite zum Verbrennen. Zum Anmachen nehme ich getrocknete Aeste der Weinreben und duennes Holz - zum Befeuern dann Holscheite in 33 cm Laenge mit ungefaehr 4x4 cm bis 6x6 cm. Wenn die Holzscheite zu dick werden, brennen sie bei mir nicht mehr richtig. So ein Feuer geht sogar noch etwas besser in einem Feuerkorb. Da der Korb hoeher ist, kann man die Holzscheite aufstellen - so kriegen sie mehr Luft und brennen besser. Bei einem Lagerfeuer wird es auch unter der Feuerschale ordentlich warm - also am besten auf Stein und nicht auf Rasen stellen.
Um Fleisch im Dutch Oven zuzubereiten, brenne ich Holzkohlebrickets im Anzuendkamin an, lege dann einige in die Feuerschale, stelle den Dutch Oven drauf und bedecke den Deckel des Dutch Ovens mit dem Rest der Brickets. Der Dutch Oven ist ziemlich schwer - in einem Holzkohlegrill koennte man da schon Probleme kriegen. Die Feuerschale funktioniert da super.
Maronen kommen in eine Maronenpfanne ueber das Feuer und Popcorn in einer Popcornpfanne. Einfach ueber das Feuer halten. Geht natuerlich auch mit dem Feuerkorb.
Dann kann man Flammlachs machen. Dazu braucht man eine massive Hozbohle auf die eine Lachssaite gebunden wird. Um es etwas bequemer zu haben, habe ich das schwenkbar und hoehenverstellbar mit einem Holzfuss gebaut. Der Flammlachs wird neben die Feuerschale gestellt. Flammlachs geht sogar noch etwas besser mit einem Feuerkorb.
Ohne viel weiteres Zubehoer laesst sich natuerlich Stockbrot machen oder Kartoffeln, die in die Glut gelegt werden.
In der Groesse der Feuerschale habe ich dann einen runden Grillrost, der an der Kette haengt. Also ein klassischer Schwenkgrill. Schnell zusammengebaut und hoehenverstellbar. Damit kann man locker fuer 10 Personen grillen. Um in der Feuerschale zu grillen, wird aber deutlich mehr Kohle benoetigt, als bei einem Grill. Da empfiehlt sich auch ein grosser Anzuendekamin. Fuer 4 Personen lohnt sich das nicht ...
Dann haben wir Kessel um wie Miraculix ueber einem Lagerfeuer zu kochen. Damit geht z.B. wunderbar Kesselgulasch. Der grosse Topf ist locker fuer 12 Personen genug, der kleine fuer 6 Personen. So ein Gulasch braucht eine ganze Weile und man muss sich immer wieder um das Feuer kuemmern. Zum Feuer Anmachen gilt natuerlich das gleiche, wie oben zum Lagerfeuer. Fuer den grossen Kessel brtaucht man dann auch grosses Besteck zum Umruehren und Schoepfen - die normale Kuechenausstattung ist da ziemlich verloren.
Wir haben sogar einen Nachtisch gefunden, den man auf dem Lagerfeuer machen kann : Trdelnik oder auf Deutsch Baumkuchen. Dazu wickelt man Hefeteig um einen Holzstab, der dann ueber dem Feuer gedreht wird. Also braucht man wieder ein Lagerfeuer und ich habe dann den Motor vom Grillspies an eine Halterung gebaut, die an der Kette vom 3-Bein haengt. Da kann man natuerlich auch den Original Spiess nehmen und Fleisch draufspiessen.
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Inzwischen bin ich 500 km mit dem Rad gefahren. Alles prima. Die Sitzposition ist gut, die Schuhe haben genau den richtigen Halt in den Pedalen, das Lenkerband fasst sich angenehm, die Bremsen sind super und die Schaltung funktioniert sehr gut ! Der Rahmen ist stabil, ich kann freihaendig fahren oder mit 60 den Berg runter und eine Vollbremsung funktioniert auch.
Laden musste ich bei den vielen Akkus bisher nichts - (ausser der Beleuchtung) - das Tacho zeigt fuer das Schaltwerk noch 100% Akkuladung an. Prima !
Als naechstes mache ich eine Inspektion. Also Steuersatz Tretlager und Narben auf Spiel pruefen und evtl. nochmal auseinanderschrauben und schmieren, alle Schrauben nachziehen und die Speichen auf gleichbleibende Spannung ueberpruefen. Schaltung und Bremsen Einstellung pruefen und Luftdruck und Satteleinstellung nochmal checken. Und natuerlich die Kette schmieren.
Die Achsen habe ich noch getauscht gegen Achsen vom "Robert Axle Project" - die hatten die beste Auswahl an Achsen. Standardlaengen haetten bei dem Rahmen nicht gepasst. Ohne die Schnellspanner sieht es noch etwas aufgeraeumter aus und die neuen Achsen wiegen auch nur die Haelfte der alten Achsen (das war aber nicht der Grund - der Preis pro Gramm ist hier relativ hoch). (und die Variante mit den Steckachsen ist immer noch schwerer als die Variante mit Schnellspanner Achsen)
Insgesamt bin ich dann jetzt mit dem alltagstauglich fahrfertigen Rad mit Klingel, Tacho/Tachohalterung, Beleuchtung vorne und hinten, Reflektoren, Schloss/Schlosshalter, Flaschenhalter und Satteltasche mit Werkzeug und Pumpe bei 9,8 kg - auch prima !
Die schwarzen und reflektierenden Aufkleber fuer den Rahmen zu bekommen war etwas schwierig - ich habe keinen Versender gefunden, der das in Deutschland so verkauft, wie ich die haben will. Aus Italien habe ich dann nach 4 Wochen welche gekriegt - aber in weiss :-( Jetzt habe ich die richtigen von 3M - die sind auch noch etwas schwaerzer ... Ein paar weisse Elemente sieht man noch, aber nichts rotes mehr - damit sieht der Rahmen nicht mehr so fuerchterlich grellbunt aus :-)
Inzwischen bin ich ausser zur Arbeit auch mal in der Huegellandschaft im Nordelsass unterwegs gewesen. Da habe ich alle Gaenge zwischen dem 2. und dem 11. Gang benutzt. Bei maximal 8% Steigung. Fuer diese Umgebung reicht die 1x12 Uebersetzung also aus. Zur Alpenueberquerung wuerde ich stand heute aber wieder einen Umwerfer vorne verwenden ...
Bei feuchten Strassen und winterlichen Temperaturen funktioniert alles wunderbar, bei Regen bin ich noch nicht gefahren. Habe ich ohne Schutzbleche auch nicht vor - wird aber trotzdem irgendwann passieren :-)
Wenn ich bedenke, dass ich Ende Mai die Teile bestellt habe, hat das jetzt ganz schoen lange gedauert. Dabei habe ich Anfang Juni die ersten Teile gekriegt und Mitte Juni den Bambusrahmen. Dann hat es 4 Monate gedauert - bis Anfang Oktober - bis ich den gegen einen Carbon Rahmen getauscht hatte. Anfang November bin ich das erste mal mit dem Rad gefahren. Also Mai bis November sind 6 Monate - minus 4 Monate Verzug mit dem Rahmen - sind es nur noch 2 Monate. Mit Aussuchen und Feinschliff vielleicht 3 Monate.
Rennradrahmen jetzt mit schwarzer Folie beklebt, die mit Blitz auch ordentlich reflektiert
update 2021-02-20 : Es lag ein paar Tage Schnee und das Rad war bei -15 Grad draussen im Schuppen. Also habe ich es eine Weile nicht benutzt. Bei der ersten Tour danach war der Akku leer. Das heisst : das Schaltwerk ruehrt sich nicht. Zum Glueck war ich in einem mittleren Gang und ich konnte auch so fahren. Wenn ich es regelmaessig benutze, sehe ich den Ladestand des Schaltwerks am Tacho. Wenn ich es eine Weile nicht benutzt habe, muss ich mir also merken : Akkustand des Schaltwerks checken. Nach dem Aufladen hat alles wieder erwartungsgemaess funktioniert.
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Auch mit einer hochwertigen Muehle, Espressomaschine und Bohnen kommt nicht automatisch toller Kaffee aus dem Siebtraeger. Die Muehle muss passend zur Maschine, zum Siebtraeger und zu den Bohnen eingestellt sein.
Zum Start stelle ich die Muehle so ein :
Soviel Kaffee, dass ein kleiner Berg an Kaffeemehl auf dem Siebtraeger ist.
Den Mahlgrad feiner stellen, bis das Kaffeemehl Klumpen bildet und dann wieder etwas reduzieren, dass es nicht mehr klumpt - oder nur ein bisschen.
Damit sollte der Espresso gerade durchgehend aus dem Siebtraeger laufen und nicht tropfen.
Dann wiege ich das Kaffeemehl und verstelle den Mahlgrad ODER die Menge bis ich zufrieden bin.
Dabei fange ich mit dem Siebtraeger an, der am meisten verwendet wird - bei mir ist das der 2er. Wenn der andere Siebtraeger mit den Einstellungen gar nicht passt, suche ich einen Kompromiss zwischen dem Einzel und Doppel Siebtraeger. Oder wenn das gar nicht klappt, habe ich auch schon eine Muehle fuer den Einzel- und eine fuer den Doppel Siebtraeger eingestellt.
Zum Einstellen sollte man immer nur an einem Parameter schrauben und die anderen konstant halten. Das geht am einfachsten so :
Wenn man diese Einstellungen einmal so hat, dass man damit zufrieden ist, will man sie konstant halten. Dazu muessen alle Parameter konstant erhalten werden. Mit viel Uebung bekommt man das hin - ansonsten helfen eine Muehle mit Timer, eine Espressomaschine mit Timer und ein dynamometrischer Tamper. Und natuerlich eine gleichbleibende Temperatur des Wassers. (da hilft ein grosser Boiler in der Maschine oder eine Maschine mit einer massiven Bruehgruppe, wie die E61Gruppe, die nunmal eine Viertelstunde braucht zum Aufheizen)
Was auch klar sein muss : so eine Einstellung haelt nicht fuer das ganze Leben der Maschine. Bei jeder anderen Sorte Kaffee muss man evtl. wieder anpassen. Oder nach dem (hoffentlich regelmaessigen) Auseinanderschrauben und Reinigen der Muehle.
Und wieviel Espresso kommt jetzt in die Tasse ? 25 ml ist nicht viel. Dazu habe ich extra ein Blechschild an der Wand auf dem diverse Kaffee-Getraenke beschrieben werden :
Muehlen, Tamper, Mischungsverhaeltnisse und Espressotassen/Glaeser, Siebtraeger
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Inzwischen habe ich ein paar Hundert Kilometer mit dem Rad zurueckgelegt. Die Sattelstuetze 15 cm und die Gabel nochmal 2 cm abgesaegt und ein paar Spacer eingespart (macht locker 20 Gramm aus) und eine Ruecklichthalterung aus Alu gebaut. Und etwas Gewicht in der Werkzeugtasche optimiert. Fuer den Rennradeinsatz ist dann noch ein Carbon Flaschenhalter dazu gekommen - damit ist das Gewicht ungefaehr gleich geblieben. Jetzt warte ich noch auf ein anderes schwarz refklektierendes Klebeband, das hoffentlich noch etwas schwaerzer ist, als das, welches ich schon habe. Dann kann ich endlich die ganzen bunten Stellen am Rahmen ueberkleben. Und die Achsen werde ich wohl noch austauschen - das spart nicht viel Gewicht, aber die Optik wird noch etwas schoener mit Achsen ohne Schnellspanner-Hebel. Bisher habe ich einfach die Achsen genommen, die beim Rahmen dabei waren.
Und noch ein bisschen Fazit. Es sind eine ganze Menge Teile am Rad - die sind zwar alle irgendwie standardisiert - aber fuer das meiste gibt es mehrere Standards. Einfach ein paar Teile kaufen und zusammenschrauben geht eher nicht.
Ich kenne in Karlsruhe keinen Fahrradladen dem ich zutrauen wuerde, dass er sich genuegen auskennt mit den Einzelteilen, die ich haben will. Da bleibt nur online kaufen. Bei bike-components.de bin ich gut per email beraten worden und es ist billiger, als die Teile im Geschaeft zu kaufen. Aber es dauert, bis man sich alle Einzelteile rausgesucht hat. Ich habe immer diverse Seiten, Foren und Wikipedia befragt, bevor ich den Eindruck hatte ein Thema verstanden zu haben und das richtige Teil gefunden zu haben (wenn es nicht anders ging auch youtube Videos). Dann gibt nicht jeder Shop alle Details zu einem Teil an - also per mail anfragen und nochmal 2 Tage auf eine Antwort warten. Mit genuegend Geduld habe ich aber den Eindruck, kriegt man alles raus.
Etwas einfacher finde ich es Sets zu kaufen - deshalb habe ich die Schaltgruppe mit allem Zubehoer genommen und nach einem Set aus Rahmen/Gabel/Steuersatz gesucht.
Es gibt diverses Werkzeug, das in einer normalen Werkstatt einfach nicht vorhanden ist. (z.B. Schaltaugen Richtwerkzeug, Gabelschaft Abschneider, Hydraulikleitung Schneider, Carbon Saege) Manchmal kann man das ersetzen - im Zweifel finde ich : einfach das passende Werkzeug bestellen - dann ist das Zusammenbauen viel einfacher. Und wenn man das Rad ein paar Jahre hat, braucht man das Werkzeug ja auch wahrscheinlich noch ein paar mal.
Vorher sollte man die folgenden Sachen genau verstehen, was man haben will und was zusammen passt :
Inhalt der optimierten Satteltasche : den Kettennietdruecker in der Werkzeugbox habe ich gegen ein kleines Messer und Vulkanisierloesung ausgetauscht. Taschenlampe, Kugelschreiber, Taschentuecher, Reifenheber, Flickzeug und Pumpe brauche ich zum Schlauch flicken, dann noch etwas Standardwerkzeug und an der Tasche ist auch noch das Ruecklicht befestigt
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Inzwischen habe ich das meiste auf mein neues 2020er html Design umgestellt, das W3.css als Grundlage nutzt. Das Blog wird per Shellscript erzeugt - das habe ich hier schonmal beschrieben : blogtechnik Die meisten anderen Seiten sind statisch, die aendere ich direkt auf dem Server mit vi.
Als letztes habe ich dann auch die Fotoalben neu gebaut. Bisher habe ich dafuer CGI und Perl genutzt, die Alben wurden dann mit den Infos aus einer Config Datei beim Abruf erzeugt. Das habe ich komplett neu geschrieben. Nach dem Hochladen der Originalbilder werden statische Seiten und verschiedene Aufloesungen der Bilder mit einem Shellscript erzeugt. Damit habe ich keine dynamischen Inhalte mehr auf dem Server, die Seite wird schneller geladen und hat auch weniger potentielle Sicherheits Schwachstellen. Dafuer habe ich jetzt javascript mit in der Seite - vorher bin ich ohne ausgekommen - das sollte aber heute kein Thema mehr sein. Die 3 html Seiten, die jetzt statsich erzeugt werden, nehmen im Vergleich zu den Fotos praktisch keinen Platz weg. Das Design passt jetzt zu den anderen Seiten und zur Fotodarstellung nutze ich SimpleLightbox, das mit einer Javascript und einer css Datei auskommt. Ausserdem laedt die Seite unterschiedliche Aufloesungen bei unterschiedlichen Bildschirmgroessen, kann einige Exif Details zu den Fotos anzeigen und verschiedene Sortierungen und sollte auf diversen Displaygroessen gut funktionieren: Beispiel Da der Platz auf dem Webserver knapp geworden ist, lagere ich da jetzt nicht mehr die Original Bilder aus der Kamera - bei der Vollformat Kamera koennen das auch mal 20 MB pro Bild werden. Die sind jetzt noch in Originalaufloesung aber etwas komprimiert in den Alben verlinkt. Die Alben der letzten 20 Jahre umzustellen wird noch ein bisschen dauern, da ich da auch gleich ein bisschen aufraeumen werde ...
Neues Design fuer die Fotogallerie
update 2020-12-07 Alles umgestellt, bis auf ein paar ganz alte Seiten - zwischendurch gingen ein paar Links nicht - jetzt sollte alles wieder heile sein
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Der Lenker ist angekommen - gut verpackt und ich musste das Paket nicht auspacken um eine Idee zu haben, was drin ist :-)
Inzwischen ist es recht fertig - die Gabel ist abgesaegt, die Bremszuege sind im Rahmen verlegt und abgeschnitten und die Kette ist montiert. Sogar das Lenkerband isch schon dran und der Schlosshalter. Von den Massen und Hoehen habe ich mich einfach an meinem 15 Jahre alten Carbon Rennrad orientiert.
Die Schaltung funktioniert, klingt aber noch komisch - ich muss die Bremsen noch ein bisschen einstellen, aber die erste Probefahrt mal 10 km in der Umgebung war schon erfolgreich ! Danach habe ich alle Schrauben nochmal ueberprueft, den Lenker weiter runter gestellt und den Sattel weiter nach hinten.
Gewicht : das Gewicht mit Klingel und Reflektoren liegt jetzt bei 8,2 kg. Das finde ich gut. Mit Schloss, Beleuchtung vorne und hinten, gefuellter Werkzeugtasche und Tacho liegt es dann bei 9,9 kg. Damit unter 10 kg, was ja mein urspruenglicher Plan war :-)
Und den bunten Rahmen bin ich schonmal angegangen - mit schwarzer, reflektierender Folie. Das schwarz ist nicht genau das gleiche - man sieht die Klebestreifen - ist mir aber egal - das bunte geht gar nicht. Ich habe jetzt noch ein anderes Klebeband bestellt - mal kucken, ob das schwaerzer ist.
Lenker und Hinterbau mit Aufklebern
Zum Bremsleitung durch den Rahmen ziehen habe ich das hier verwendet : "RockShox Reverb Stealth Barb Connector". Das kann man in das Ende der Bremsleitung schrauben. Dann habe ich einen unbenutzen Bremszug durch den Rahmen gefaedelt und an das andere Ende geschraubt. Damit kann man die Leitung dann bequem durch den Rahmen ziehen. Prima ! Zum Kuerzen fand ich das Schneidetool von Avid praktisch. Das geht sicherlich auch mit einem scharfen Messer - aber das ist wieder so ein Tool das nicht teuer ist und noch dafuer sorgt, dass die Leitung ordentlich rechtwinklig abgeschnitten wird. Ich hab auch ein Set von Avid zum Entlueften besorgt - aber die Bremsen haben hinterher gut funktioniert - das brauchte ich gar nicht. In der Anleitung stand man soll Dot 5.1 kompatibles Fett nehmen um die Nippel an den Bremsleitungen einzuoelen - da habe ich mal das Dot Montage Schmierfett Fett von Avid bestellt - ich hatte nicht den Eindruck, dass man das unbedingt braucht. Und da steht dran "nicht an die Haut kriegen" - wer weiss, was das fuer ein Zeug ist ...
Ansonsten braucht man uebrigens : Fett mit dem alles eingeschmiert wird, was sich bewegt (Achse, Tretlager, Steuersatz) oder was die Tendenz hat sich sonst festzusetzen (Ritzelpaket) und Carbon Montagepaste. Damit wird alles eingeschmiert, das an Carbon festgeschraubt wird (Lenker, Bremsgriffe, Vorbau, Gabel) - das erhoeht die Reibung und verringert das notwenige Anzugsmoment. Und ich nutze noch Talkum, das zum Schlauch in den Mantel kommt. Fuer Schrauben, die besonders fest halten sollen, dann noch Schraubenkleber (Schrauben an den Bremsen)
Bremszug durch den Rahmen ziehen, Bremszug kuerzen, Fett und so
Zum Gabel absaegen braucht man mindestens ein Saegeblatt fuer Carbon. Mit einem normalen Saegeblatt soll man das nicht machen habe ich gelesen. Das Carbon Saegeblatt ist eher eine schmale Feile in Saegeblattform. Das kann man in eine Standard Metallsaege einspannen. Zusaetzlich habe ich noch die Halterung zum Gabel kuerzen genommen - die Halterung wird im Schraubstoch fixiert, die Gabel in der Halterung und das hat noch eine Fuehrung fuer die Saege - damit kann man gerade und rechtwinklige Schnitte machen.
Wenn eine Gabel erstmal abgesaegt ist, kann man sie nicht mehr laenger machen. Zum Ausprobieren habe ich mir also erstmal noch einen 20mm Spacer aus schwarzem ABS zusaetzlich gedruckt. Kuerzer machen kann ich die Gabel ja immer noch - ansonsten habe ich jetzt schwarze Carbon Spacer von SRAM verbaut.
Da der Vorbau und der Lenker keine runden Teile haben, wo ich eine Klingel anschrauben koennte, habe ich noch eine Klingel bestellt, die als Befestigung einen Spacer hat - sie wird also fest eingebaut und sitzt dann unter dem Vorbau.
Zum Kette kuerzen wird von SRAM folgendes Werkzeug empfohlen : Park Tool CT 3.3. Das fand ich ja etwas seltsam - nur ein einziges Werkzeug soll fuer die Kette funktionieren ? Bei Bike Components hatten sie das nicht mal da - der Support Mitarbeiter meinte das braucht man auch nicht und hat mir sein Lieblingstool empfohlen. Das war billiger und hat bei mir auch problemlos funktioniert.
Fizik Saettel fahre ich aus 2 Gruenden - ich finde sie bequem und sie haben das ICS - das Integrated Clip System. Das ist ein Clip mit dem man Taschen direkt am Sattel befestigen kann. Man kann die Tasche schnell abmachen und spart Gewicht fuer eine zusaetzliche Halterung. Leider gibt es keine grosse Auswahl an Taschen - ich habe jetzt von AGU eine bestellt - das scheint die groesste zu sein, die aktuell zu kriegen ist (wobei die nicht wirklich gross ist ...). Die von Fizik habe ich bereits, die ist sehr klein und die von Ortlieb gibt es nicht mehr. Die AGU Tasche ist etwas groesser und hat noch eine Halterung fuer ein Ruecklicht.
Fuer die Lenkerendstopfen habe ich dann doch noch spezielle gebraucht mit einem kleineren Durchmesser. Von den mitgelieferten Lenkerendstopfen halte ich nichts - da nehme ich immer welche zum Verschrauben.
Uebrigens neben Standardwekrzeug (ich habe alle Inbus von 2-8 mm gebraucht und einen Torx 25) und dem hier erwaehnten Werkzeug : total hilfreich zum Zusammenbau sind neben dem Montagestaender auch wiederverwendbare Kabelbinder. Ich habe immer mal wieder das Vorderrad, den Lenker, eine Bremse oder etwas anderes kurz fixieren muessen - dafuer sind die prima. Und die wiederverwenbaren kann man halt auch immer wieder benutzen ...
Damit ist das Projekt so ziemlich fertig. Die Satteltasche habe ich schon mit einer kleinen Pumpe, Werkzeug, Flickzeug, Mini Leatherman, Stift, Taschenlampe und Taschentuechern ausgestattet - meistens habe ich sonst noch ein Mini Handtuch und Regensachen drin. Fuer Regensachen ist die auf jeden Fall zu klein. Ich werde mir wohl noch einen Halter fuer das Rucklicht basteln um das besser an der Satteltasche zu befestigen - vielleicht drucke ich da auch was aus ABS.
Das Lezyne Super GPS als Tacho uebernehme ich vom Alltagsrad - wenn man das per Bluetooth mit dem Handy koppelt, kann man bequem die Sichten auf dem Tacho einrichten. Zum update der Firmware wird das Tacho per USB an einen Computer angeschlossen. Und per Ant+ verbindet es sich mit der Schaltung - da gibt es jetzt auch eine eigene Sicht, die den Ladestand und den eingelegten Gang anzeigt.
Gekoppeltes Tacho, fertiges Rad ohne und mit Zubehoer
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Ich hab viele Taschenmesser. Mein Lieblingstaschenmesser ist ein Opinel. Natuerlicht braucht man nicht so viele - aber ein paar unterschiedliche "braucht" man schon fuer verschiedene Zwecke (von links nach rechts) :
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In den letzten Tagen habe ich einige Teile gedruckt, die es mal gab, aber die man heute nicht mehr kriegt. Ein Ersatzteil fuer ein altes Auto und jetzt baue ich gerade einen Adapter fuer die Absaugung des Saegeblattes an der Bosch Tischkreissaege. Das gabs mal (ist eigentlich nur ein Schlauch und ein Adapter mit 3 verschiedenen Durchmessern - war voellig ueberteuert) und ist jetzt nirgends mehr lieferbar. Fuer sowas ist ein 3D Drucker dann wirklich gut. Anfangs habe ich hauptsaechlich Deko gedruckt - mit der Zeit fallen einem dann auch richtig sinnvolle Sachen ein :-)
ABS drucken habe ich gebraucht fuer z.B. einen Spacer am Fahrrad - das funktioniert inzwischen. Von einem Kollegen habe ich den Tip gekriegt mit Wasser verduennten Holzleim auf das Druckbett zu pinseln. Das wird klebrig, wenn es warm wird und nach ein paar Versuchen haftet jetzt auch ABS. Anfangs hatte ich einen zu geringen Leim Anteil und hab Spaghetti gedruckt.
Fuer das Auto Ersatzteil brauchte ich ein flexibles Material. Es gibt da einige - die weicheren lassen sich aber nicht mit einem Bowden Extruder drucken, wie ich den am Ender 5 Pro habe. Ich habe jetzt ein TPU mit der Haerte von A95. Das ist schon ganz schoen flexibel (wie man auf dem Bild sieht) und laesst sich mit der Kombination drucken. In den Settings bei Cura stand allerdings per Default kein Wert fuer die Temperatur des Druckbetts - da habe ich mal 60 Grad eingestellt. TPU ist total unkompliziert, was Haftung und Temperaturen angeht - nur etwas teurer als ABS und PLA. Gefaellt mir.
Am Wochenende habe ich noch ein Auto Bed levelling Set montiert (Creality BL Touch). Montage und Firmware update sind gut beschrieben und recht einfach. Ein zusaetzlicher Sensor wird seitlich vom Drucksensor montiert, damit kann der Drucker dann das Druckbett ausmessen und Unebenheiten automatisch berucksichtigen. Wunderbar ! Da kucke ich gerne zu, vorher per Hand habe ich das wahrscheinlich viel zu selten gemacht ...
Nach dem vielen Filament Wechseln hatte ich dann auch die Situation, dass die Duese wohl verstopft war - die gedruckten TPU Schichten waren viel zu duenn und nach ein paar Zentimetern Hoehe hielt an dem Objekt nichts mehr zusammen. Hier hat der Tip vom Kollegen geholfen : ca. 20 Grad hoeher erhitzen als das Filament benoetigt (und zwar das, was die hoechste Temperatur braucht - bei mir ABS) und dann solange Filament extrahieren, bis es sauber rauskommt. Jetzt druckt es wieder wunderbar.
Fehldruck mit ABS Spaghetti, Bed Levelling Sensor, Biegsames TPU Material
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Der CBT Carbon Rahmen ist wirklich vielseitig. Ich habe die Laufraeder jetzt von Schnellspanner Achse auf Steckachse umgebaut. Sowohl die Laufraeder als auch der Rahmen passt fuer beide Varianten (die DT Swiss Laufraeder sind naemlich auch wirklich vielseitig, neben verschiedenen Achsen und Freilauf Varianten gehen auch Einbaubreiten von 130 und 135 mm). Die Schnellspanner Variante ist 100 Gramm leichter - aber die Adapter, die in die Gabel eingeschraubt werden, sind beim Schnellspanner silber und bei der Steckachse schwarz - also habe ich natuerlich die Steckachse genommen (auch, weil der Rahmen dadurch stabiler wird natuerlich). Der Rahmen kann ausserdem sowohl fuer Felgenbremsen, als auch fuer Scheibenbremsen genutzt werden - die leichteste Variante waere wohl Felgenbremsen und Schnellspanner Achse. Was mir nicht so gut gefaellt : die Adapter fuer die Achsen sind vorne mit 2 winzigen Schrauben mit 2 mm Inbus und hinten mit 2,5 mm Inbus festgeschraubt - das haette ruhig einheitlich sein koennen. Bloed ist auch, dass ich fuer die Schrauben der Bremsen vorne jetzt 3 mm Inbus und hinten 25er Torx habe - vielleicht irgendwann nochmal einheitlichere Schrauben ordern.
Der Lieferumfang ist auch gut. Beim Bambus Rahmen musste ich die Gabel, den Steuersatz, die Achsen, die Ahead Kappe und die Sattelrohr-Klemme dazukaufen - bei diesem Set ist das alles schon dabei. Dadurch wird das Rad nicht nur 1,5 kg leichter, sondern auch ca. 300 Euro guenstiger. Bloss Schrauben fuer die Flaschenhalter waren nicht dabei - da habe ich mir noch schwarze Titan Schrauben bestellt.
Allerdings - der Lack von dem Rahmen ist ganz schoen empfindlich. Ich habe bereits einen Kratzer, der von dem Montagestaender kommt. Der Montagestaender hat innen Gummi zum Schutz, aber das reicht anscheinend nicht. Jetzt habe ich zusaetzlich noch eine Socke drumgewickelt. Stoert mich nicht sonderlich, da der Rahmen ja eh noch mit reflektierendem schwarzen Klebeband beklebt wird - aber waere nicht noetig gewesen ... Genau deshalb hatte ich Carbon fuer ein Alltagsrad eigentlich aussortiert - ziemlich empfindlich.
Maentel, Schlaeuche, und Bremsscheiben hatte ich schon beim Aufbau mit dem Bambus Rahmen fertig zusammengebaut. Das Schaltauge ist jetzt gerichtet (das muss so gebogen werden, dass das Schaltwerk moeglichst parallel zu den Ritzeln ist - dazu wird ein extra Richtwerkzeug fuer Schaltaugen empfohlen - siehe Foto. Ich musste nicht viel richten, das waere sicherlich auch mit einem Selbstbau-Werkzeug gegangen - aber so ging das wirklich bequem) und das Schaltwerk angebaut, das Tretlager mit Tretkurbel und Pedalen eingebaut und die Bremsen schonmal grob festgeschraubt. Sattel und Sattelstuetze sind auch schon drin. Jetzt koennte ich noch die Bremsleitungen innen verlegen und entsprechend kuerzen - dafuer brauche ich aber den Lenker, der leider noch nicht angekommen ist (der sollte letzte Woche ankommen und hatte eh schon 5 Wochen Lieferzeit - das ist der Nachteil, wenn man Teile in China bestellt ...). Also erstmal warten und dann den Lenker anbauen, die Gabel absaegen, Bremsleitungen verlegen und kuerzen und dann die Kette noch montieren. Und dann erstmal Ausprobieren !
Wenn man die Anleitungen von SRAM erstmal gefunden hat, sind die sehr gut. Unter der angegebenen Adresse hat die Suche nicht gut funktioniert - besser bei SRAM erst das Produkt suchen - dann wird die passende Anleitung angeboten. Die sind 6 sprachig und dafuer teilweise ueber 100 Seiten lang - aber immerhin gut bebildert. Ich hab die relevanten Teile tatsaechlich altmodisch ausgedruckt und auf die Werkbank gelegt ... Praktischer hatte ich eine Anleitung pro Sprache gefunden - das haette auch Papier gespart.
Dank der Zeitumstellung ist es ja jetzt einfacher im Dunklen zu fahren - also habe ich mal die Lampe getestet, die ich fuer das Rad vorgesehen habe. Ich habe die Akkulampe Ixon IQ Speed Premium mit 90 Lux parallel zum Ixon IQ-X mit 100 Lux ueber den Nabendynamo betrieben an mein Alttagsrad geklemmt. Damit also in den Wald und zwischen den Lampen umgeschaltet. Das Ergebnis entspricht den Erwartungen - die Akkulampe ist ein kleines bisschen dunkler, reicht aber voellig aus um damit im Dunklen zu fahren. Vom Gewicht her : der Dynamo Scheinwerfer wiegt 113 Gramm, die Rueckleuchte 40 Gramm und der Dynamo wiegt ungefaehr 500 Gramm mehr als eine Achse ohne Dynamo - dazu kommen die Kabel. Also ungefaehr 700 Gramm. Der Ixon IQ Speed wiegt 100 Gramm + Akkupack mit 360 Gramm und das Litecco Ruecklicht mit Bremslichtfunktion wiegt 44 Gramm. Also ca. 500 Gramm - ich kann es aber komplett zu Hause lassen, wenn ich nur im Hellen fahre.
Als weitere Vorbereitung habe ich jetzt schonmal ein Regal gebaut fuer die Ladegeraete : das Ladegeraet fuer den SRAM Akku, USB Ladegeraet fuer Ruecklicht und Tacho und das Busch & Mueller Ladegeraet fuer den Frontstrahler. Das Rad kann dann daneben parken - dann denke ich am ehesten daran, wenn was geladen werden muss.
(Warum Artikel Nummer 6,5 in der Serie ? Weil ich die Zahl 7 nicht mag - als naechstes kommt dann die 8)
Teile zum Umbau der Achsen, Schaltauge Richtwerkzeug, Anleitungen, Laderegal
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Heute habe ich endlich mal wieder was am Fahrradprojekt gemacht.
Die Idee mit dem Bambusrahmen habe ich erstmal aufgegeben. Den Boobam Rahmen konnte ich ja doch noch zurueckgeben. Dann war mein Favorit ein neues Modell von Drehmoment-bikes.ch mit Alu Muffen. Das klang gut, aber dann hatten sie doch keine Details zu dem Rahmen, sie haben immer wieder Termine verschoben und jetzt antworten sie gar nicht mehr. Schade. Momentan scheint es also keinen brauchbaren und konkurrenzfaehigen Bambus Rahmen fuer Rennraeder zu geben.
Die anderen Optionen waren : Titan mit einem Rahmengewicht ab 1500 Gramm und Kosten ab ca. 1500 Euro und Carbon mit einem Rahmengewicht ab 1000 Gramm und Kosten ab ca. 1000 Euro. Zuerst wollte ich einfach einen guenstigen Alu Rahmen im Angebot kaufen oder einen Carbon Rahmen in China bestellen bis das mit dem Bambus vielleicht noch was wird ... dann habe ich ein CBT Carbon Rahmenset bei probikeshop.fr gefunden, das im Angebot kaum mehr kostet als die Carbon Gabel, die ich vorher von Ritchey bestellt hatte (inklusive Steuersatz, Sattelklemme und Achsen). Das Set mit Gabel wiegt unter 1500 Gramm, Flatmount Aufnahme, BSA Tretlager und sogar das passende Mass fuer die Sattelstuetze. Die Achsen lassen sich umbauen von Schnellspanner auf 12 mm Steckachse - auch sehr praktisch. Gleich bestellt und am naechsten Tag kam schon der LKW mit dem Paket !
Also die ganzen Teile wieder ausgegraben und versucht was denn jetzt zusammen passt. Ergebnis : mit einem passenden Rahmen geht alles ganz einfach ! Also ich habe jetzt noch nichts eingestellt und noch nichts so richtig fest angezogen - aber die Halterungen und Durchmesser passen alle auf Anhieb zusammen - so macht das doch gleich viel mehr Spass ! Allerdings ist eine Halterung fuer einen Umwerfer montiert, die ich nicht brauche - das stoert jetzt nicht besonders. Und der Rahmen ist leider nicht so schwarz wie ich ihn gerne haette. Das Weiss waere ja noch OK gewesen - aber das Rot werde ich auf jeden Fall ueberkleben. Mit reflektierender schwarzer Folie - die hat dann auch gleich einen Nutzen im Dunklen :-) Naechste Woche soll noch ein Carbon Cockpit kommen und das einzige, was aktuell zu fehlen scheint, sind noch Schrauben fuer die Flaschenhalter - da habe ich mir mal gleich schwarze Titan Schrauben bei Ebay rausgesucht :-) Wenn ich den Lenker habe, werde ich das ganze als erstes mal wiegen. Zumindest konnte ich mich so schonmal draufsetzen - die Rahmenhoehe scheint zu passen.
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Bei mir ist es immer wieder vorgekommen, dass das BANANA PI NAS nicht mehr reagiert und ich es neustarten muss. Trotz grossem Kuehlkoerper an dem die SSD montiert wird, wird das recht warm. Ich moechte nicht an den einzelnen Einplatinenrechner Mini Luefter haben, die Krach machen und nicht lange halten - also habe ich mich entschlossen fuer die Geraete ein belueftetes zu Hause zu bauen. Netzwerkhardware gehoert ja eigentlich in ein Rack. Bisher liegt das einfach irgendwo in der Naehe vom Switch rum. Also baue ich mir ein Regal in der Groesse eines 19 Zoll Racks :
Ohne so viele Geraete sah es noch viel professioneller und aufgraeumter aus
update 2020-12-03 Ich habe es noch etwas weitergebaut. Die Netzwerkgeraete sind jetzt fast alle mit in das mittlere Regal gewandert, das belueftet ist. Es gibt eine zweite Steckdosenleiste und die Ventilatoren haengen nicht mehr an einem USB Netzteil, sondern an einem regelbaren Netzteil. Damit kann ich die Geschwindigkeit besser anpassen, so dass man die Lueftung kaum hoert. Dann gab es noch Kabelbinder mit Schildchen dran zur Beschriftung der Netzwerkkabel. Ich habe nochmal uebelegt einen 24 Port Unifi Switch mit POE zu kaufen und habe mich nochmal dagegen entschieden. Ausserdem gibt es eine Beleuchtung mit Schalter, da es im Regal natuerlich ordentlich dunkel ist. So gefaellts mir erstmal ...
Mit zweiter Steckdose, regelbarer Lueftung und Beleuchtung
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Wie im letzten Teil beschrieben habe ich Probleme mit dem Rahmen von Boobam und komme gerade leider nicht weiter mit meinem Fahrrad-Bambus-Projekt. Der Rahmen hat einige Maengel - der Hersteller Boobam hatte mir versprochen ein Reparaturset zu schicken, was aber 2 Monate spaeter immer noch nicht angekommen ist - jetzt hat er immerhin angeboten den Rahmen zu ueberarbeiten. Sieht so aus, dass das keine so gute Wahl war mit Boobam :-( Ich kucke mich also aktuell nach Alternativen um.
Es ist aber auch nicht so einfach einen Bambus Rahmen unter 1000 Euro zu kaufen - ein paar Beispiele :
nur ganze Fahrraeder |
https://www.pine-bike.de/c/shop https://cyclik.fr/en/bikes/road-bike/ https://www.my-boo.com/ |
keine Rennrad Rahmen | https://www.bambus-freunde.de/produkt/urbam-bambusrahmen-commuter-trekking-fahrradrahmen/ |
nur Workshops |
http://smartgrassbicycles.com/ http://bambooride.com |
nur Einzelanfertigungen |
https://bamboochicycle.com/ordering https://bamboobikes.com.au/ http://www.bikebamboo.com/where_to_buy.php https://malonbikes.com.ar/en/producto/road-frame-signature-rgtm-racing-geometry-tailor-made/ |
nicht mehr erreichbar |
http://www.gaia-bikes.de/ https://www.faserwerk.net/ http://www.bamboosero.com/ http://www.berlin-bamboo-bikes.org/ https://de-de.facebook.com/pg/UrbamBikes/about/ |
Kits zum Rahmen selber bauen |
http://new.ozoncyclery.com/maurice-garin/ https://bamboobee.net/collections/build-it-urself https://www.bamboobicycleclub.org/de/ https://bam-original.com/home/ |
verkaufen keine Bambusraeder auf der Webseite |
https://www.ridebamboobike.eu/ http://www.bamboobike.org/Home.html http://www.bambusheld.de/ |
Vielzahl Rahmen aber kaum Informationen | https://vietbamboobike.com/ |
Ausserhalb meines Preisrahmens |
https://boobicycles.com/bikes/rs-r/ https://calfeedesign.com/bamboo/ https://www.thebamboo.net/produkte/bikes/ https://inbo.fr/en/14-bamboo-bikes https://www.drehmoment-bikes.ch/ |
Mein aktueller Favorit ist dann : drehmoment-bikes.ch/ aus der Schweiz. Auf Anfrage verkaufen die auch Rennradrahmen einzeln, die Rahmen sind wirklich leicht und sie wollen in ein paar Wochen ein neues Modell rausbringen mit AluMuffen, das deutlich guenstiger als die Version mit Carbon ist - und kaum schwerer. Interessanterweise wird der Rahmen bei denen anders gebaut als bei den meisten oben aufgefuehrten Herstellern. Die meisten nehmen Bambusrohre und die Nahtstellen werden mit Fasern umwickelt und damit verklebt. Das fuehrt zu einem Rahmengewicht von mindestens 2,5 kg. Vorteil ist, dass das total low-tech ist und man es sogar zu Hause machen kann und man jede beliebige Groesse / Geometrie damit bauen kann. Bei Drehmoment Bikes haben sie die Verbindungsstuecke fertig aus Carbon (oder eben demnaechst Alu) und die Rohre werden reingesteckt und verklebt. Dadurch wird das ganze leichter und laut Drehmoment Bikes auch steifer. Nachteil ist, dass sie nicht so viele verschiedene Groessen / Geometrien anbieten, da sie fuer jede Variante andere vorgefertigte Muffen brauchen.
Da ich momentan mit dem Rahmen nicht weiterkomme, habe ich mal gewogen, was die ganzen Einzelteile wiegen - mit einem Gewicht fuer Rahmen und Gabel und Steuersatz von ca. 2,5 kg komme ich dann auf : 9,5 kg - das entspricht dem urspruenglichen Ziel :-) (mit dem Boobam Rahmen wuerde das nicht klappen, mit dem Drehmoment Rahmen waere ich noch ein paar Hundert Gramm drunter)
update 2020-09-01 : Boobam hat zugestimmt, dass ich den Rahmen zurueckgebe und hat den Kaufpreis bereits erstattet - hat zwar eine Weile gedauert, aber jetzt werde ich mir einen anderen Rahmen aussuchen
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Beim Handy aufraeumen habe ich mich gewundert, was ich da alles mit der Zeit an Geraeten eingerichtet habe. Klar verschiedene WLANs, Smartwatches, Bluetooth Box, Freisprechanlage im Auto, Headsets, ... aber auch jede Menge anderes - natuerlich jeweils mit einer eigener App :
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Bisher hatte ich ja einen Planet Gemini. Seit Anfang des Jahres ungefaehr ist der Nachfolger verfuegbar - der Cosmo Cmmunicator von der gleichen Firma. Der Gemini war einfach "auf" nach 2 Jahren. Ein Teil vom Gehaeuse faellt immer ab, die eSim geht nicht, vor kurzem wollte er nicht mehr laden und jetzt ging auch die Sim nicht mehr. Der Support von Planet zu der eSim war auch unterirdisch - aber ich kenne einfach kein Geraet mit einer aehnlich guten Tastatur. Den habe ich jetzt seit gut einem Monat.
Der neue Cosmo macht wieder einen ordentlichen stabilen Eindruck. Mehr Prozessor, Ram und Speicherplatz hab ich eigentlich nicht gebraucht - aber schadet natuerlich nicht. Neuere Android Version ist natuerlich gut. Das zweite Display auf der Aussenseite habe ich auch nie vermisst. Es zeigt halt die Uhrzeit und ein paar Benachrichtigungen an. Theoretisch kann man einige Funktionen auch von dem Zweitdisplay per Touch bedienen - das ist aber so fummelig, das ich das wohl nicht nutzen werde. Was schick ist : im aufgekklappten Betrieb zeigt es ein Planet Logo an - etwas so wie das beleuchtete Apple Logo bei einigen Laptops. Aber die beleuchtete Tastatur wollte ich haben - die habe ich haeufiger vermisst. Leider ist da noch ein Softwareproblem. In den Einstellungen kann ich die Helligkeit der Tastatur einstellen. Wenn ich das Geraet zuklappe, haette ich erwartet, dass die Tastatur zusmamen mit dem Display aus geht. Ist aber nicht so - die bleibt an - man muss sie also vorher manuell abschalten. Wenn man etwas laenger im Dunklen tippt, ist das trotzdem praktisch. Dann hat das neue noch einen LED Blitz und eine brauchbare Kamera - das war beim Gemini nicht der Fall. Und dann noch einen Fingerabdrucksensor. Fingerabdrucksensoren nutze ich nicht. Da ich meinen Fingerabdruck spaeter nicht wechseln kann, moechte ich nicht, dass der unnoetig irgendwo erfasst wird.
Im aufgeklappten Zustand sind die beiden Geraete kaum zu unterscheiden. Als erstes habe ich den Cosmo mal neu partitioniert und eine Partition fuer Linux eingerichtet. Das kommt mit einem KDE. Die Bedienung ist etwas gewoehnungsbeduerftig - die Icons sind recht klein. Das Linux ist schnnell mit WLAN eingerichtet und man hat dann ein halbwegs normales Linux. Es sollen auch Telefon Funktionen unterstuetzt werden - das habe ich noch nicht getestet. Auf Anhieb habe ich den HDMI Adapter fuer einen externen Monitor unter Android zum Laufen gekriegt, aber nicht unter Linux. Aktuell habe ich immer noch Probleme die eSim einzurichten - das scheint keine Staerke bei Planet zu sein. Leider macht auch die Tastatur Probleme seit dem letzten Motorradurlaub. Beim Regenguss ist der Cosmo leicht feucht geworden. Seitdem habe ich es immer wieder, dass bei einigen Tasten gleich mehrere Zeichen eingegeben werden. Oder, dass "B" eingegeben wird, wenn ich nur Shift druecke. Das ist zum Glueck nicht oft - aber dann ist es so stoerend, dass ich nicht mal das Passwort zum Geraet entsperren eingeben kann. Ich hoffe das kriege ich wieder weg.
Ach ja - telefonieren ? Keine Ahnung, hab ich noch nicht ausprobiert. Vermutlich wieder gut mit Headset und miserabel ohne Headset.
Ich habe uebrigens auch schon ein Design fuer den naechsten Nachfolger gesehen - jetzt zum Aufschieben - die Tastatur wird unter dem Display rausgeschoben. Damit braucht man kein zweites Display - aber man braucht wieder einen Displayschutz. Und Tastatur und Display sind nicht zueinander gekippt, wie bei einem Laptop. Gefaellt mir erstmal nicht so gut.
Cosmo Communicator und Planet Gemini
update 2020-09-02 : die Tastaturbeleuchtung schaltet sich inzwischen auch automatisch aus (liegt vielleicht an einem der updates), die eSim funktioniert und die Tastatur geht auch wieder normal. Jetzt telefoniert das telefon aber ab und zu selbststaendig, wenn es in der Hosentasche ist. Das liegt daran : da das Telefon mit der Uhr gekoppelt ist, ist es entsperrt. Da das Telefon entsperrt ist, ist auch das FrontDisplay entsperrt. Das ist ein Touchscreen und der wird anscheinend durch die Bewegung in der Hosentasche bedient ... ich hab also das Frontdisplay dauerhaft abgeschaltet - das brauche ich ja eh nicht unbedingt.
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In Frankreich Lebensmittel einkaufen ist generell teurer - es gibt nicht so eine ausgepraegte Discount Lebensmittel Kultur, wie in Deutschland.
Dafuer kriegt man in Frankreich oft eine hoehere Qualitaet an Lebensmitteln - die Discount Strategie in Deutschland fuehrt dazu, dass nicht immer Preis und Qualitaet optimiert werden koennen.
Besondere oder besonders gute Lebensmittel kann man guenstiger in Frankreich kaufen - und es gibt eine groessere Auswahl. Wenn man fuer den taeglichen Bedarf guenstig einkaufen will, zahlt man in Deutschland weniger, wenn man etwas besonderes will, gibt man in Frankreich weniger aus.
Wir kaufen in unserem franzoesischen Supermarkt ueblicherweise :
Auswahl unser favorisierten Kaese
Von Karlsruhe am schnellsten zu erreichen ist der Carrefour in Lauterbourg - der ist auch ganz gut. In Wissembourg gibt es zwei Simply - einen grossen und einen kleinen. Der grosse ist ziemlich gut sortiert. Alternativ der Super U in Seltz. Oder wenn man sowieso dort ist der Auchan in Hagenau. Der Auchan in Wissembourg lohnt sich nicht.
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Wirklich voran gegangen ist es nicht mit meinem Bambus Selbstbau Rennrad. Die Schaltgruppe ist noch gekommen und sie gefaellt mir gut. Das Schaltwerk habe ich gleich mal mit dem Handy gekoppelt und es laesst sich auch schon per Funk schalten. Mir ist doch noch etwas fehlendes Werkzeug aufgefallen - SRAM empfiehlt einen speziellen Kettennietdruecker und mir fehlt ein Hollowtech II Schluessel - kann man sowieso mal gebrauchen. Das Ausrichtwerkzeug fuer das Schaltauge ist auch schon gekommen.
Allerdings macht mir der Rahmen momentan Bedenken :
Die Komponenten der SRAM Force Etap AXS (es gehoert noch eine Ladeschale dazu und die Pedalen gehoeren natuerlich nicht dazu)
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In der Homeoffice Zeit habe ich einige Touren ab Lauterbourg mit dem Rennrad durch die umliegenden Doerfer gemacht. Die Gegend ist huegelig und meistens hat man Felder um sich herum. Es geht immer mal wieder etwas bergauf und oben hat man dann eine gute Aussicht (auf den Schwarzwald, Vogesen, Pfaelzerwald). Schatten ist eher selten. Die Strassen sind klein - es gibt keine Radwege aber auch nicht viel Verkehr. Auch nicht in den Doerfern. Ich fahre meistens eine gute Stunde ab Lauterbourg. Erstmal habe ich 2 Touren aufgezeichnet - ich werde aber noch ein paar ergaenzen. Um richtige Steigungen zu haben, muss man bis hinter Weissenburg fahren - das ist erstmal 20 km geradeaus : Elsass Rennrad Touren
update : 15.11.2020
Bisher habe ich die Tracks mit einem Teasi GPS aufgezeichnet am Rennrad. Das Geraet ist so mittelmaessig, es hat zwar ein grosses Display auf dem es auch eine Karte anzeigen kann, aber es reagiert langsam und wirkt nicht modern und ist klobig. Die Tracks musste man da mit einer Windows Software ueber ein USB Kabel runterladen - dafuer muss ich immer einen alten Laptop anwerfen - da konnte man es aber dann bequem als GPX speichern - ich habe die dann mit gpsprune nachbearbeitet.
Am neuen Carbon Alltagsrad nutze ich ein Lezyne Super GPS. Das kann keine Karten darstellen, das brauche ich aber auch nicht. Es hat kein TouchScreen - das sehe ich als Vorteil, weil die Bedienung mit Tasten am Tacho einfach besser funktioniert. Das Geraet ist von der Groesse her akzeptabel, reagiert schnell und hat eine ordentliche Laufzeit. Bloss das Runterladen der Tracks gefaellt mir nicht. Immerhin geht es drahtlos - dazu braucht man die Lezyne App auf dem Handy. Da kann man den Track dann aber nicht lokal abspeichern - man kommt nur dran, wenn man den Track erstmal in die Lezyne Cloud hochlaedt (eine andere kann man nicht auswaehlen). Da gehoeren solche Daten meiner Meinung nach nicht hin - da man an dem Track genau ablesen kann, wo ich wohne. Geht aber nicht anders. Aus der Cloud kann man sich die Daten dann als .fit Datei abspeichern (und dann natuerlich gleich in der Cloud wieder loeschen) und dann mit gpsbabel von .fit zu .gps konvertieren. Das koennte noch einfacher laufen ! Immerhin braucht man kein Windows dafuer.
update : 13.02.2021 Noch ein paar Tracks ergaenzt
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Nachdem ich einiges mit PLA gedruckt habe - auch in verschiedenen Farben - habe ich als naechstes Druck mit ABS ausprobiert. ABS ist unempfindlicher gegen UV Strahlung und Temperaturen. PLA ist sehr einfach zu drucken - ABS braucht hoehere Temperaturen und will langsamer abkuehlen - deshalb ist die Empfehlung nur einen Drucker mit geschlossenem Bauraum dafuer zu nutzen. Der Bauraum vom Ender5 ist nicht geschlossen - aber wenn man den komplett in eine Box stellt, geht das auch.
Meine Box hat die Rueckwand und den Boden aus Spanplatten und die anderen Waende aus 2mm dicken Plexiglas. Dann noch ein paar Leisten - kostet zusammen gut 50 Euro. In die Box ist noch ein 5 Meter LED Schlauch gekommen, damit man genau sieht, was der Drucker macht. Jede Seite hat 60x60 cm - insgesamt waere es ein bisschen kleiner gegangen - aber so habe ich auf jeden Fall Platz genug im Gehaeuse. Beim ABS Drucken wird es ganz schoen warm im Gehaeuse - das Druckbett hat ca. 100 Grad und der Extruder 240 Grad. Ein Vorteil von der Box ist auch, dass man den Drucker kaum noch hoert - ansonsten war das Geraeusch durchaus stoerend, wenn man im gleichen Raum sitzt. Hat sich also gelohnt !
Jetzt muss ich nur noch die richtigen Parameter finden, damit die ABS Drucke auch ordentlich an der Glasplatte haften - mal schauen.
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Heute ist der neue Rahmen angekommen - Boobam hatte sich letzte Woche zum urspruenglichen Lieferdatum gemeldet, dass es eine Woche laenger dauert. Gefaellt mir sehr gut der Rahmen !
bike-components.de ist fuer mich etwas schwierig zu erreichen - Anfang Juni hat sich das fuer mich so dargestellt : sie reagieren nicht auf mails und der chat ist entweder nicht verfuegbar oder es meldet sich dann keiner. Aber nach einer Dreiviertelstunde in der Warteschleife letzte Woche konnte ich klaeren, warum die Bestellung haengt (ich hatte eine Bestellung per Kreditkarte bezahlt und bei der zweiten Rechnung/Vorkasse angegeben. Die beiden Bestellungen haben sie dann zusammengefasst und dann hatten sie den Status "so halb bezahlt aber nicht so richtig" deswegen ging das nicht weiter) Dafuer haben sie jetzt gar keine Versandkosten berechnet - da bin ich dann also insgesamt sogar bei unter 40 Euro Versandkosten. Die SRAM FORCTE ETAP AXS hatte 10 Tage Lieferzeit - inzwischen ist der Liefertermin leider nochmal um eine Woche verschoben. Alles andere ist dafuer schon da.
Und ich habe die Komponenten von ebay-kleinanzeigen alle bekommen - (auch schon so wichtige Teile wie Klingel, Schutzbleche und einen Ixon IQ Speed Premium) und die Sachen rausgesucht, die ich aus dem Bestand verbauen kann. (Vorbau und Lenker tausche ich noch gegen Carbon Teile - ich wollte es aber erstmal so zusammenbauen um ein Gefuehl fuer die Laenge des Vorbaus zu kriegen.)
Ich habe noch ein bisschen ueber das Zusammenbauen vom Rad gelesen. Einige empfehlen ein Werkzeug zum Schaltauge ausrichten und ein extra Werkzeug zum Bremsleitung abschneiden. Nach etwas ueberlegen schaue ich mir das Schaltauge mal an und bestelle das Richtwerkzeug dann wahrscheinlich noch nach.
Eine Sache habe ich auch schon entdeckt, die nicht passt - beim Laufrad sind zwar Adapter dabei um das von Steckachse auf Schnellspanner Achse umzubauen - die passen aber nicht mehr nach dem Austausch des Standard Rotors gegen den SDR Rotor von SRAM. Aber das scheint es fuer 20 Euro zu geben - noch kein grosser Verlust ...
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Folgende Reihenfolge hat sich bei mir am besten rausgestellt zum Zusammenbauen des Faltkanus Pakboat Puffin. Wenn ich das nicht regelmaessig mache, vergesse ich doch immer wieder irgendein Detail :
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Inzwischen habe ich alle Einzelteile fuers neue Rad bestellt - bis auf die Beleuchtung (das soll ein Ixon IQ Speed Premium werden) und der Carbon Vorbau/Lenker. Beim Lenker baue ich erstmal Teile an, die ich rumliegen habe um eine bequeme Vorbaulaenge auszutesten. Von dem Rahmen von boobam.de habe ich schon berichtet (fahrradselbstbau1) - alles andere habe ich entweder bei ebay Kleinanzeigen oder bei bike-components.de gefunden. Bei bike-components gibt es die praktische Funktion "Preisalarm" - ich habe da angegeben, dass ich die Schaltgruppe woanders 85 Euro guenstiger gefunden habe und die haben mir den gleichen Preis angeboten. Praktisch - das spart Versandkosten.
Versandkosten habe ich bisher gut 40 Euro bezahlt - im Vergleich kostet der Versand eines Fahrrads bei Rose auch 40 Euro.
Dann habe ich noch fuer ca. 60 Euro Werkzeug bestellt - eine Carbon-Saege um den Schaft der Carbongabel abzusaegen, einen Schluessel um das BSA Tretlager festzuziehen und ein Bremsen-Entlueftungsset. Einen Montagestaender und die meisten anderen typischen Werkzeuge habe ich schon.
Bis die Teile alle zusammenpasen, habe ich schon etwas gesucht :
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Seit 2013 haben wir zwei Helinox Chair One Campingstuehle. Die waren schon mit beim Paddeln, Zelten, Motorradfahren, Radfahren, Wandern, im Urlaub ...
Der Chair One ist ein guter Kompromiss aus Groesse/Gewicht und Bequemlichkeit. Man sitzt relativ niedrig - sofern man auch den passenden Helinox Tisch dazu hat - kein Problem. Die Stuehle sind sehr robust und schnell aufgebaut - einzig einen Plastikfuss habe ich mal verloren. Die sind verhaeltnismaessig teuer - da hatte ich mir das erste mal ueberlegt die mit einem 3D Drucker selber zu drucken - zu dem Zeitpunkt hatte ich bloss noch keinen. Auf Anfrage beim Hersteller habe ich aber kostenlos ein Ersatzset Fuesse bekommen !
Die Standardfuesse stehen bloss auf Sand oder Matsch nicht gut - dafuer ist die Auflageflaeche zu klein - es gibt einen groesseren Sandfuss, der auf den Standardfuss gesteckt wird - die habe ich mir jetzt wirklich mit dem 3D Drucker gedruckt.
Zum Vergleich habe ich mir jetzt noch die folgenden Modelle zugelegt :
Helinox Stuelhe und Tisch. Die Sandfuesse beim ChairOne und das zusaetzliche Netz unter dem Table One passen mit in die Verpackungen.
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Die Tage hat mich ein Kollege gefragt in welchen Reihenfolge man welche Bootsfuehrerscheine macht ... Ich bin fuer mich auf folgende Version gekommen mit minimaler Anzahl von Pruefungen und maximaler Scheinabdeckung :
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Fahrradselbstbau - Teil 1
Mein letztes Strassenrad habe ich eigentlich fuer einen anderen Einsatztweck gekauft, als ich es heute benutze. Da hatte ich 8 km zur Arbeit und bin meistens in der Stadt gefahren. Ich wollte was robustes, was ich auch in der Stadt mal stehenlassen kann - es wurde ein AluRahmen von Rose mit Strassenausstattung.update 2020-08-30 : Die Pedalen an dem Rose Rad musste ich inzwischen auch tauschen - das Lager hat sich aufgeloest
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Grillen geht natuerlich nur mit Holzkohle - sonst waer es ja kochen.
Der Lotusgrill hat einen integrierten Luefter, der die Kohle schneller aufheizt und dafuer sorgt, dass sie gleichmaessig durchglueht. Das ist zwar schon irgendwie ein bisschen, wie elektrisches Grillen, aber es ueberwiegt das Holzekohle/Feuer Erlebnis. Und der Lotus Grill ist klein, in 10 Minuten aufgeheizt und immer noch gross genug um fuer 4 Personen zu grillen. Es gibt einen Glasdeckel - man kann also auch Sachen Grillen, die Hitze von allen Seiten brauchen. Der Lotusgrill qualmt weniger und haelt eine knappe Stunde - die Batterien fuer den Ventilator muss ich nur alle paar Monate mal wechseln.
Das einzig laestige ist immer das Putzen. Dafuer habe ich jetzt eine Erleichterung gebaut - eine Edelstahl Schale, die nur ein kleines bisschen groesser ist als der Rost (35 cm) und hoch genug ist, damit der Rost mit Wasser bedeckt ist. Dafuer reicht nicht einfach eine flache Schale, da der Rost nach unten auf vier 1 cm langen Beinchen steht. Passend dazu sind Loecher im Boden und in den darunterliegenden Fuessen - das spart Wasser - so reichen knapp 1,5 Liter.
Wenn ich das letzte Stueck Fleisch vom Grill nehme, kommt der Rost direkt da rein und kann schonmal aufweichen - das Erleichtert das Putzen ein bisschen.
Schale fuer den Rost des Lotusgrills
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"Make it as simple as possible, but not simpler." - Albert Einstein
Ich hatte frueher mal mein Blog bei einem Dienst gehostet, der vor Jahren irgendwann zugemacht hat. Ich moechte bloss um ein paar Blog Artikel zu schreiben kein CMS auf dem Server, dass man staendig aktualisieren muss und dass doch immer noch Sicherheitsluecken hat. Und ich haette gerne nicht unnoetig viel Arbeit.
Das habe ich mit wenigen Technologien geloest :
update 2020-05-30 : mit einem Shellscript erzeuge ich das Inhaltsverzeichnis neu, wenn ich einen Artikel geschrieben habe - das wird dann auch wieder per SSI eingebunden
update 2020-06-27 : inzwischen habe ich auch ein paar andere Seiten in das neue Design ueberfuehrt und die sind ganz oben alle untereinander verlinkt. Ich habe noch Kategorien im Blog eingefuehrt und das Shellscript hat inzwischen auch gelernt Seiten mit allen Artikel einer Kategorie zu erzeugen und eine Seite mit allen Artikeln aus allen Kategorien und den RSS feed zu erzeugen. In dem Feed sind auch Eintraege aus den anderen Seiten mit drin - das haette ich mit dem bisherigen Dienst nicht hingekriegt.
update 2020-09-03 : In diesem Jahr waren es schon so viele Eintraege ... ich habe jetzt eine Seite mit den ersten 10 Eintraege per Script generiert und die komplette Liste gibt es dann bei den jeweiligen Jahren
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Gehobelte Douglasienbretter mit Rinde, 3 cm dick - verschiedene Breiten und Laengen. Daraus kann man ohne weitere Oberflaechenbearbeitung wunderbar rustikale Moebel bauen. Als Hilfsmittel habe ich bloss die Tischkreissaege, Standbohrmaschine und einen Akkuschrauber benoetigt). Beispiele : Buecherregal, Garderobe, die Halterung fuer die selbstgebauten Gongs, Deko, Ablage an der Haustuer :
Garderobe, Ablage, Buecherregal, Deko
Das ganz links an der Garderobe ist ein Schuhtrockner. Der blaest warme Luft durch Schuhe - wie im Skikeller. Das ist super - wenn man mal eine Stunde durch den Regen Rad faehrt, werden die Schuhe naemlich nicht ohne weiteres bis zum naechsten Tag wieder trocken. Mit dem Schutrockenr klappt das !
update 2020-08-31 : etwas aehnliches habe ich jetzt auch bei Globus gesehen - sieht auch gut aus und kostet fast das gleicht, wie bei Bauhaus - aber Globus ist fuer mich sehr viel dichter : https://www.globus-baumarkt.de/detail/index/sArticle/105246
Ausserdem mahg ich diese - die habe ich schon verbaut als Rahmen fuer den Roestwagen, diverse Stuetzen und auch fuer den Balkontisch. Das Vorbild haben wir in Holland beim Segeln gesehen - da gab es mehrfach Tische mit einem Gasfeuer in der Mitte. Sehr gemuetlich. Den Gaseinsatz kann man in verschiedenen Groessen kaufen - man braucht dann nur ein passendes Loch im Tisch und eine Gasflasche. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt einen groesseren Tisch zu bauen, der in die Ecke zwischen Neubau und Altbau auf der Terrasse passt. Die beiden Haeuser stehen namlich im 60 Grad Winkel zueinander, sodass ein normaler Tisch nicht richtig in der Ecke stehen kann. Douglasie ist witterungsbestaendig, man kann mit 8 Personen am Tisch sitzen und kann ihn auch gerade noch ganz gut zu zweit bewegen.
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Bei Globus habe ich guenstige Laerchen Schwartenbretter bekommen. Laerche ist haltbar draussen und mit den Schwartenbrettern kriegt man ganz leicht eine Optik hin, die zum denkmalgeschuetztem Haus passt (Schwartenbrett heisst unbesaeumt - also die Bretter wurden seitlich nicht gerade abgeschnitten, sondern haben die Waldkante - also die Aussenseite des Baums, teilweise noch mit Rinde). Alleinstellungsmerkmal bei den Globus Brettern ist eine Dicke von nur 1,7 cm - ansonsten habe ich die nur in ueber 2 cm gefunden. Durch die duenneren Bretter wird z.B. das Schiebetor viel leichter und guenstiger sind sie auch. Ich habe damit jetzt das Hoftor, einen Zaun, einen Holzunterstand fuer das Brenmnholz und ein paar Blumenkuebel gebaut. Nach einer Weile draussen werden sie grau, scheinen aber stabil zu sein :
Die habe ich in Scheiben gesaegt und zu einem Schneidebrett wieder zusammengebaut. Ich habe bei einem Kochkurs ein Schneidebrett gesehen, dass auf einer Kochinsel beidseitig ueber die Arbeitsplatte uebersteht. Das Brett liegt auf der Arbeitsplatte und geht seitlich noch etwas nach unten - damit ist es auf der Kuecheninsel festgeklemmt und kann nicht verrutschen. Einmal eine schoen grosse Arbeitsflaeche und ausserdem kann es nicht verrutschen - beim Ausrollen der Flammkuchen Boeden hatte ich das Problem schon immer. Also die Schwelle in gut 50 Teile zerschnitten und entsprechend wieder zusammengeleimt. Ich hab eine ganze Weile dran geschliffen, bis es passte und eine gleichmaessige Oberflaeche hatte. Dann noch eine Saftrinne mit der Oberfraese gefraest und eingeoelt. Funktioniert seit einem Jahr wunderbar und die Oberflaeche ist auch noch gut.
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Ich habe schon lange damit angefangen Daten vom Handy auf meinem eigenen root Server zu synchronisieren und sie nicht im Google Konto zu synchronisieren.
Bei einigen Anwendungen werden die regelmaessig durch DrittApps synchronisiert : fuer das Adressbuch habe ich inzwischen DavX, fuer Fotos Synchronize Ultimate, fuer SMS und Telefonhistorie SMSBackup+.
Es gibt auch Programme, die direkt selber das Synchronisieren uebernehmen : KeePassX kann Daten auch direkt ueber Webdav lesen und speichern. Fuer Notizen und Todos benutze ich jetzt Joplin. Das nutzt auch Webdav auf dem selbstgehosteten Owncloud und funktioniert problemlos auf mehreren Geraeten und auch unter Linux zu Hause. (vielen Dank an meinen Kollegen Stephan fuer den Tipp)
Bloss Termine sind irgendwie problematisch. Ich habe schon diverse CalDav Sync Programme ausproniert - auch kostenpflichtige. Grundsaetzlich gehen die auch alle, aber machmal dauert es ewig, bis Termine auf dem Owncloud Kalender und auf einem anderen Handy autauchen und manchmal stellen sie die Synchronisation einfach ganz ein. Das scheint irgendwie schwierig zu sein - aber ich gebe noch nicht auf.
Und es gibt die Variante die gar keine Daten irgendwohin synchronisiert : Gadgetbridge zur Kopplung der Smartwatch laesst sich so einstellen, dass es die Daten lokal behaelt. Da fallen meiner Meinung nach auch keine Daten an, die gesichert werden muessen.
Bei einem neuen Handy oder Tablet muss ich dann zwar diverse Programme einrichten - habe dann aber direkt alle Daten wieder genauso zur Verfuegung, wie beim alten Geraet.
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Einige Smartwatches habe ich inzwischen ausprobiert. Smartwatches sind meiner Meinung nach Spielzeug - man braucht sie nicht. Also man braucht sie, wenn man die Uhrzeit angezeigt haben will - alles andere ist Spielzeug. Aber durchaus nuetzlich, wenn man ueber die Samrtwatch die HomeAutomation steuern kann, schnell sieht, ob wichtige Nachrichten reingekommen sein sollten, die Wettervorhersage oder Temperatur mit angezeigt kriegt oder mitkriegt, dass jemand anruft indem die Uhr vibriert oder das Handy automatisch entsperrt ist bei Anwesenheit der gekoppelten Uhr. Da es Spielzeug ist, durfte das nicht allzu teuer sein. Ein paar Erfahrungen :
Am liebsten haette ich eine Uhr ohne GPS und ohne Herzsensor. Ich brauche die Daten nicht (ich merke auch so beim Radfahren, ob ich zu schnell oder zu langsam bin und ein GPS zum Geocachen hab ich am Handy oder am Tacho) und wenn die Daten gar nicht erhoben werden, koennen sie auch nicht auf irgendeinen Server gesysnct und da verloren gehen und dann genutzt werden um ein Profil von mir zu erstellen. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich in der App auf dem Handy genau einstellen kann, was an Daten synchronisiert wird. < br> Die letzten Monate habe ich gar keine Uhr getragen - ich probiere jetzt mal wieder die Pebble Time 2 - das Einrichten mit Gadgetbrindge war jedenfalls problemlos - die App scheint besser geworden zu sein.
Von links nach rechts : nicht Smarte Uhr von Suuntu - immerhin schon mit Hoehenmesser, und Wettervorhersage, alte Garmin Forerunner mal zum Groessenvergleich, Pebble Time, Pebble Time 2, Amazfit Bip, Ticwatch E
update 15.11.2020
ich habe die Garmin Venu SQ ausprobiert. Hat mich sehr enttaeuscht. Die Uhr misst zwar alles moegliche, aber auf der Uhr kann man sich nicht mal den Puls des letzten Tages vernueftig ankucken. Dann haelt sie auch nur 6 Tage durch, wenn man den Modus aktiviert hat, dass das Display standardmaessig aus ist und sich (meistens) aktiviert, wenn man die Handbewegung macht um die Uhr abzulesen. Die Sachen, die ich generell von einer Smartwatch erwarte funktionieren : Uhrzeit und Benachrichtigungen vom Handy anzeigen und vielleicht noch das Wetter. An die Messwerte der ganzen Sensoren kommt man leider gar nicht dran. Zumindest auf der Uhr nicht und auch nicht in der App, wenn man nicht das Synchronisieren in die Cloud auswaehlt. Die Uhr funktioniert aber nur mit der Garmin App und die nur mit der Garmin Cloud. Mit den Daten der Uhr kann man aber ziemlich genau nachvollziehen, was ich tue - insofern gehoeren die meiner Meinung nach nicht in eine Public Cloud. Und ohne kann die Venu SQ auch nicht mehr als meine alte Pebble. Schicke ich zurueck.
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Da ich waehrend der Ausgangssperre in Frankreich kein Rennradfahren darf, habe ich mir einen Tacx Rollentrainer gekauft und mit meinem aeltesten Rennrad bestueckt. So kann ich immerhin auf der Stelle fahren. Der Zusammenbau ist schnell gemacht - ich habe keine richtig gute Anleitung gefunden, wie man den Anpressdruck an den Reifen einstellt - aber zumindest bei der Kalibrierung sagt die App "alles in Ordnung". Im Paket kommt noch eine Tablet Halterung - die ist gut. Mit der Tacx App kann man den Widerstand der Rolle ueber Bluetooth regeln und reale Strecken abfahren. Es wird ein ganz ordentliches Video angezeigt und der Widerstand entsprechend der Steigung geregelt. Nett. Leider funktioniert das nur waehrend der 10 Tage kostenlosen Premium Phase. Danach gibt nur noch eine handvoll Demo Videos bei denen schon die Regelung des Widerstandes deaktiviert ist. Insofern ist das Tablet dann nur noch ein besseres Tacho ueber das man manuell den Widerstand regeln kann - immer noch ganz gut. Alternativ habe ich Zwift getestet - hat mich auch nicht umgehauen. Dann eine App, die Strecken aus Google Streetview zusammen stellt (MyHomeFit) - gute Idee, aber leider ist die App nicht mit dem Rollentrainer kompatibel. Dann noch RideSocial - es gibt eine Menge freie Videos - leider stuetzt die App immer wieder nach ein paar Sekunden fahren ab. Schade, sonst gefaellt sie mir. Ich habe noch ein paar weitere ausprobiert - aber evtl. keine echten Videos oder sie arbeiten nicht mit dem Tacx zusammen - letzter Versuch war jetzt : Rouvy. Das hat mir spontan sogar noch am besten gefallen von allen Apps. Uebersichtlich, viele und gute Videos - bloss hat es ab und zu mal so 30 Sekunden zum Nachladen gebraucht. Wahrscheinlich nach dem Ablaufen des kostenlosen Premium Accounts auch nicht mehr zu gebrauchen - aber momentan gefaelt es mir. Immerhin kann ich mich ein bisschen bewegen mit dem Teil. Und wenn die Ausgangssperre rum ist, kann ich ja auch wieder mit dem Carbon Rennrad nach draussen und irgendwann vielleicht auch wieder mit dem AlltagsRennrad ins Buero ...
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Wir haben den Brunnen im Garten um einen Drachen erweitert. Bronze und 61x51 cm. Speit leider kein Feuer - aber immerhin Wasser. Da ich mich schon ein paar mal ueber teure Plastik Adapter zum Schlauch reduzieren geaergert habe, konnte ich das T-Stueck und das Reduzierstueck zum Anschliessen dieses mal mit dem 3D Drucker drucken - klappt wunderbar. Und so sieht es aus :
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Im Erdgeschoss haben wir hauptsaechlich einen grossen Raum aus Kueche und Esszimmer, der in das Wohnzimmer uebergeht. An beiden Ende stehen Boxen und wenn man am Esstisch sitzt, hoert man beide. Anfangs habe ich mir so kleine blaue Funksender/Empfaenger gekauft (Pakite), die Audio und Video analog durch das Haus funken. Der Vorteil ist, dass so gut wie keine Verzoegerung entsteht und die Uebertragung sofort nach dem Anschalten funktioniert. Der Nachteil ist, dass ich mir immer wieder Stoerungen eingefangen habe, sodas die Musikuebertragung einfach nicht so doll ist. Das haette ich gerne getauscht gegen einen zuverlaessigeren Player mit so ungefaher folgendem :
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Auf dem Chaos Communication Congess habe ich mich vor einigen Jahren an ClubMate gewoehnt. Trinke ich bis heute regelmaessig. Zimmertemperatur - nicht gekuehlt. Vor kurzem bin ich auf ein Rezept gestossen um etwas vergleichbares selber zu machen. Nach ein paar Versuchen bin ich jetzt bei folgendem Rezept gelandet :
update 20.05. : Mit 2 Limetten statt Zitronen und 2 Loeffeln Agavensirup mehr schmeckt es mir noch besser. 6 TL Tee wiegen uebrigens ca. 15 Gramm.Mit dem Kilo Tee kann ich also 66 Portionen fuer 13 Euro machen. Agavensirup kostet gut 4 Euro pro 500 Gramm - der Preis des ganzen wird also fast nur durch die Limetten bestimmt. update 27.05. : Heute 3 Liter gemacht. Ich nehme jetzt einen Loeffel Tee und 2 Loeffel Agavensirup mehr pro Liter und Limetten. In ein 0,5 Liter Glas kommen jetzt 150 ml Mate-Konzentrat - damit habe ich mit den 3 Litern Konzentrat gleich eine ganze Kiste Club Mate ersetzt.
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Normalerweise trinke ich ja Kaffee. Wenn ich mal nicht Bier oder Kaffee trinke, dann bevorzuge ich Saftschorle oder Weinschorle - vor allem im Sommer.
Insofern kaufen wir immer Wasserkisten mit Glasflaschen, da wir Plastik vermeiden wollen. Davon passen leider nur 2 in den Kofferraum. Ist in Ordnung - aber gerade im Sommer muss ich halt staendig Kisten schleppen.
Dann habe ich mal einen SodaStream Wassersprudler mit Glasflaschen gekauft. Das Wasser ist auch in Ordnung, aber immer erst sprudeln, wenn ich Durst auf eine Weinschorle habe, war noch schlechter. Interessant war zumindest, dass wir festgestellt haben, dass das Wasser, das von dem Entkalker im Keller enthaertet wird, uns weniger gut schmeckt, als das nicht-entkalkte Wasser.
Naechste Schritte - wir haben uns eine zusaetzliche Wasserleitung in die Kueche legen lassen mit nicht-entkalktem Wasser.
Und dann einen "Sprudelux Inox" installiert. Ein Untertisch Wassersprudler, der an die Wasserleitung angeschlossen wird und dann einen extra Wasserhahn hat aus dem gesprudeltes Wasser kommt. Dazu gehoert eine Gasflasche mit CO2 und in dem Geraet ist noch eine Kuehlung eingebaut. Eine Weinschorle mit srpudelndem Wasser aufzufuellen dauert ein bisschen langer als mit einer Wasserflasche. Der Sprudelgrad ist leider nicht ganz so gut, wie bei dem Wasser, das wir gewohnt sind und ich habe am Geraet schon den maximalen Druck eingestellt. Daran hab ich mich aber schon gewoehnt und ansonsten ist es ziemlich praktisch ! (guenstiger als Wasserkisten zu kaufen ist das mittelfristig allerdings nicht und ich habe auch noch keine Ahnung, wo ich die CO2 Flasche wieder fuellen lassen kann) Das Geraet ist in etwas so gross, wie ein PC Tower Gehaeuse (so wie man die frueher hatte) - ein bisschen Platz unter dem Waschbecken braucht man schon. Und ich wuerde den Wasserhahn auch wieder so einbauen, dass er ueber dem Waschbecken ist, da es manchmal noch etwas tropft, wenn die Schorle bereits voll ist.
Das Geraet habe ich ausgesucht, weil nach den Beurteilungen am meisten Srpudel im Wasser landen soll. Einen Vergleich zu anderen Geraeten habe ich selber nicht.
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Einen Schrank mit einer Bar drin hatte ich schon sehr lange. Anfangs waren auch andere Sachen als Flaschen drin. Vor ein paar Jahren habe ich schonmal eingefuehrt in den Regalen die verschiedenen Sorten durch Holzbrettchen zu trennen - sehr gute Idee. Jetzt habe ich noch einen LED Streifen eingebaut, der vom Projekt "Esszimmerlampe" uebrig geblieben ist. Bei gemuetlicher Wohnzimmerbeleuchtung sind die LEDs rot und wenn man die Tuer oeffnet, schalten sie auf weiss um (mit einem Homematic Fenstersensor). Schonmal sehr gut. Jetzt habe ich mit dem 3D Drucker noch Schilder gedruckt und an die Regale genagelt - jetzt ist es glaube ich vollstaendig :-) (bloss ist der Schrank halt staendig zu klein ...)
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Die letzten Wochen konnten wir Abends immer draussen essen. Und es gab ein bisschen Wind - das hab ich dazu genutzt eine Flaschen-Tropf-Kerze zu vervollstaendigen. Die Flasche haben wir vor gut einem Jahr von Thomas gekriegt - nachdem wir die 1,5 Liter Dornfelder Sylvester im Pfaelzer Wald als Gluehwein getrunken haben. In der Zwischenzeit hat die Flasche noch eine Halterung aus Holz bekommen, damit sie stabiler steht (einfach Holz mit einem passenden Loch drin). Jetzt sieht sie so aus, wie ich mir das gedacht hatte. Sowas funktioniert nur draussen - wenn man Kerzen drinnen brennen laesst, tropfen sie normalerweise nicht genug. Wenn es draussen etwas windig ist, tropfen sie.
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update 2020-05-09 : Bei einer 1,5 Liter Flasche nach einer guten Woche im Kuehlschrank war zuviel Druck auf der Flasche. 0,5 Liter Flaschen scheinen problemlos zu sein. Ich habe an einem Nachmittag 1,5 Liter davon getrunken und wuerde sagen es ist kein Alkohol drin. Mit Agavensirup statt Zucker geht es auch - mir hat Zucker etwas besser geschmeckt. Auch mit Vodka als Moscow Mule bin ich sehr zufrieden mit dem Ingwerbier.
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Einen 3D Drucker wollte ich schon lange haben. Wie im vorherigen Post zur Gartenbewaesserung erwaehnt, spaetestens seitdem ich kleine Plastikteilchen zum Schlauch verbinden in unterschiedlichen Groessen gebraucht habe. Jetzt steht einer hier und druckt ! Erst war ich bei einem Anet A8, weil den ein netter Kollege hat. Dann bin ich ueber einige Reviews zum Ender 3 gekommen, da der eine bessere Druckqualitaet haben soll. Und dann zum Ender 5, bzw. 5 Pro - die Konstruktion mit dem kompletten Wuerfel aus Metallstreben aussenrum gefaellt mir, das macht das ganze Geraet stabiler. Bestellen kein Problem. Aufbauen hat so 1,5 Stunden gedauert. Es ist ein bisschen weisses PLA Filament zum ausprobieren dabei. Ich habe aber ein paar Abende gebraucht, bis ich der Meinung war, dass das Druckbett gerade genug ist. Dazu kann man einen Test drucken, der einfach nur rundherum ein paar Linien druckt - das sieht man auf dem Foto. Der Testdruck hat sich immer an einigen stellen abgeloest ... Die Temperatur des Druckbetts hat mehrere Grad Unterschied an den Ecken. Das wars aber nicht. Heute kam das Glas Druckbett - das ist recht gerade. Jedenfalls gerader als das Magnet-Druckbett, das dabei ist. Und jetzt funktioniert es auch. Cura ist sehr schnell installiert - damit kann man dann schonmal Dinge von Thingiverse runterladen und ueber die SD Karte zum Drucker tragen. Die direkte Anbindung ueber USB funktioniert irgendwie noch nicht. Die naechste Aufgabe ist dann : ein 3D Modell fuer den Schlauchadapter konstruieren, den ich brauche um unseren neuen Bronzedrachen an die Pumpe vom Gartenbrunnen anzuschliessen ... und das dann natuerlich auch zu drucken.
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Wir haben bei uns im Garten/Hof nicht so viele Beete. Dafuer haben wir jetzt jede Menge Blumenkuebel. Der Vorteil von Blumenkuebeln ist, dass man sie relativ einfach dahinstellen kann, wo es gerade passt - der Nachteil ist, dass sie viel oefter gegossen werden muessen. Gerade wenn wir im Sommer im Urlaub sind, war das ein Problem - die Loesung sind zwei Barrique Faesser, Pumpen und Schlaeuche. Die Faesser habe ich als Regentonne an die Fallrohre von Regenrinnen angeschlossen. Unter dem Fass steht eine Platikbox mit einer 12 V Pumpe, Travo und einem Magnetventil, dass stromlos geschlossen ist. Gesteuert wird es ueber Homematic Steckdosen und im Sommer mehrfach taeglich fuer eine Minute aktiviert. Von der Pumpe geht ein 10mm Schlauch quer durch den Garten und davon zweigen 4mm Schlaeuche ab, die die Blumentoepfe versorgen. Dazu braucht man jede Menge Adapter, Reduzierstuecke, Verbinder ... diese kleinen Plastikstuecke sind im Baumarkt unverschaemt teuer und im Internet immer noch meistens sinnlos teuer. Da habe ich beschlossen mir einen 3D Drucker zu bestellen (habe ich auch inzwischen gemacht). Zusaetzlich hat jeder Topf noch einen extra Hahn um die Menge individuell einstellen zu koennen - denn der grosse Topf mit den Tomaten braucht einfach mehr Wasser als das Toepchen mit den Blumen. Mit den 200 Litern aus einem Fass kommt man schon ein paar Wochen hin. Ich wollte das ganze nicht an eine Wasserleitung anschliessen - wenn da etwas undicht wird, wenn ich im Urlaub bin, wird es gleich ziemlich bloed ... Das funktioniert jetzt schon seit mehreren Jahren so - auch wenn wir mal nicht im Urlaub sind.
Regenwasserdieb, Elektrik, Abzweigungen, Verteiler
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Wir waren zu einem Geburtstag in einer Tanzschule in Neustadt eingeladen - und die hatten im Eingangsbereich tolle silberne Kerzenstaender stehen, die genauso gross waren, wie ich. Also ein bisschen gesucht - schnell war klar : wir wollen mehr als bloss 5 Kerzen. Und auch lieber etwas dickere Kerzen - die normalen Kerzen auf dem Tisch muessen wir einfach zu oft wechseln. Sowas gibt es nicht - also selber schweissen. Nach einigem Ueberlegen habe ich folgendes geplant :
Kerzen in dem Format habe ich im Geschaeft nur in wenigen Farben gefunden - also bestellt bei : Candle Corner
Learnings :
Die Teller fuer die Kerzenhalter wuerde ich deutlich dicker machen, wenn ich das nochmal bauen wuerde - das verzieht sich zu stark. Ausserdem die Rohre mit einem Rohrabschneider kuerzen und die Teile nicht nur einen cm hoch machen, sondern eher 2 cm - das ist schon ein paar mal uebergelaufen. Und vielleicht einen Anzuend - und Ausblasautomat - das ist schon ganz schoen aufwendig bei 16 Kerzen ...
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Ich bin dabei eine neue Lampe fuer den Esszimmertisch zu bauen. Im vorletzten Jahr habe ich den Tisch gebaut und der ist mit gut 2,20 ganz schoen lang. Bisher haengen da zwei Strahler drueber, die wir mit dem Haus uebernommen haben. Die neue Lampe soll aehnlich lang sein, wie der Tisch und ueber die HomeAutomation steuerbare LEDs haben. Ausserdem soll sie nach oben mit einer anderen Farbe leuchten und indirektes Licht erzeugen, als nach unten. Da war isch schnell bei einem Selbstbau. Das ist fast fertig - ich habe nur einen falschen LED Streifen bestellt - ich wollte einen RGBW warmwhite mit 24 Volt, da der mehr Leistung hat - habe aber einen mit 12 Volt bestellt und warte jetzt seit Wochen auf den korrekten LED Streifen. Ansonsten habe ich das so gebaut :
Nachtrag - so sieht es dann fertig aus. Funktioniert gut und ist so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe. Bloss : allzu hell ist das mit den LED Streifen nicht. Fuer eine Esszimmerlampe in Ordnung. Wenn man irgendwo richtig Licht haben will, dann braucht man doch andere Strahler.
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Ich liebe geraeucherten Schinken ! Mein Opa hat den selber kalt geraeuchert. Der von Opa ist natuerlich absolut ungeschlagen - aber es gibt auch sonst guten Schinken. Im Winter habe ich mir mal einen kompletten Schinken bei Rewe gekauft. Seitdem wir in Frankreich wohnen, kaufe ich den bei Carrefour - da gibt es deutlich mehr Auswahl an ganzen Schinken. Nachdem wir dort einen spanischen Schinken hatten, bin ich aktuell mit dem franzoesischen Schinken sehr zufrieden. Der Schinkenhalter, der immer mit im Paket ist, fliegt sofort weg. Das Messer auch. Nach einem Damast Schinkenmesser bin ich momentan mit einem Dick Serie 1905 Ausbeinmesser sehr zufrieden zum Schinken schneiden. Das ist flexibel und laesst sich gut schaerfen. Schinkenhalter kriegt man in Deutschland leider kaum. In Spanien in einem Haushaltsgeschaeft gabs gleich ein halbes Dutzend - ich habe dann irgendwann einen aus Edelstahl bei Ebay gefunden. Von dem Schinken muss man regelmaessig etwas abschneiden ! Mindestens einmal die Woche gibt es Schinken zum Fruehstueck. Irgendwann im Mai wird es dann aber zu warm fuer die Lagerung und ich friere den Rest ein. Immer, wenn wir Flammkuchen im Sommer machen, tauen wir dann ein Stueck auf und im Winter gibt es wieder einen frischen ... :-)
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Wie lange haelt ein Sack Kaffeebohnen ?
Zweieinhalb Jahre. Zumindest bei mir. Ungeroestete Bohnen haben den Vorteil, dass sie sich problemlos lagern lassen (ganz im Gegenteil zu geroesteten Bohnen). Und ich habe bei meinem favorisiertem Roester (Good Karma Coffee in Karlsruhe) ein bisschen Rabatt gekriegt, als ich 30 kg auf einmal gekauft habe. Ich roeste alle paar Wochen 4 Chargen a 500 Gramm mit dem Huky 500 fuer den Hausgebrauch. Das dauert so 2 Stunden. Natuerlich hat man dann die ganze Zeit die gleichen Bohnen im Kaffee. Auch deswegen roeste ich immer einige etwas dunkler fuer die eine Kaffeemuehle und einige etwas heller fuer die andere Muehle :-) Damit wird es nicht langweilig. (und wir kriegen auch immer mal wieder ein paar interessante Bohnen geschenkt)
Nachdem der Sack leer war, habe ich 15 kg Robusta und 15 kg Arabica bei Good Karma Coffee gekauft - das roesten klappt damit auch prima !
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Nach einer Anleitung von nas-selber-bauen habe ich die Konfiguration mit einem Odroid HC2 und einer groesseren Sata SSD als Massenspeicher nachgebaut. Das System hat keine beweglichen Teile, braucht nicht viel Strom und laeuft bei mir schon seit Ende 2017 stabil. Der Odroid hat den Vorteil, dass er direkt eine SATA Schnittstelle hat. Zu der Zeit gab es die Raspberrys nur mit langsamer USB Anbindung fuer Massenspeicher. Fuer den gelegentlichen FIletransfer oder mal einen langlaufenden Download reicht das voellig aus. Ausserdem schreibt die Webcam regelmaessig ein paar GB pro Tag und loescht das allermeiste wieder - bisher alles sehr stabil.
Da ich ja eine Glasfaser Gigabit Leitung zu Hause habe, hat mich ein Kollege auf die Idee gebracht, dass ich doch dann auch zu Hause mal was hosten muesste ... hat er Recht. Ich habe mal einen PI 4 mit externer SSD ueber USB 3 in die DMZ gestellt und teste gerade die Anbindung. Auf den ersten Blick sieht das ganz gut aus - so koennte man guenstig relativ viel Webspace bekommen - denn die Anbindung ist ja eh da und die Hardware kostet kaum was.
Ich bin noch an der Konfiguration ... dieses Blog soll dann neben bloq.quakosekiki.de auch auf piblog.quakosekiki.de stehen. Einstieg ist dann quakosekiki.asuscomm.com
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Funkschluessel braucht man nicht - hab ich gedacht. Ist auch so. Aber total praktisch sind sie. Bei der 2014er Sportster 1200 gehe ich einfach zum Moped und fahre los (wenn ich das Lenkradschloss nicht abgeschlossen habe). Der Schluessel bleibt in der Hosentasche. Im Vergleich zu der 1996er Sportster, die ich vorher gefahren bin : kein Benzinhahn (hat sie nicht), kein Choke (hat sie nicht), kein Zuendschluessel. Und die Alarmanlage ist auch gleich automatisch deaktiviert - super :-) Allerdings, wenn man das Moped nur mal kurz aufrichtet und den Schluessel nicht dabei hat, geht die Alarmanlage los. Wenn man sich 2 Meter entfernt mit dem Schluessel, ist das Moped schon abgeschlossen. Es besteht also auch keine Gefahr, dass sie sich jemand ausleiht, wenn man in der Eisdiele nur ein paar Meter weiter sitzt. Die Batterie (Knopfzelle) vom Schluessel soll man einmal im Jahr wechseln - ich hab auch eine Ersatzbatterie in die Satteltasche gepackt.
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Da ich dazu nirgends was gefunden habe, schreibe ich es einfach mal auf. Bei mir hat die Synchronika seit einer Weile etwas mehr Wasser im Dampf gehabt beim Dampf ablassen vor dem Milch aufschaeumen. Und vor kurzem hat sie beim Aufwaermen aus dem Dampfkessel immer mehr Frischwasser in die Ablaufschale gelassen. Gegen beides hat sauber machen geholfen. Ich habe die Bruehgruppe mit Bruehgruppenreiniger von ECM und die Maschine mit Zitronensaeure gesaeubert. (Achtung fuer die Synchronika gibt es eine eigene Anleitung zum Entkalken von ECM und es dauert viel laenger als bei Einkreisern : kaffee-netz) Da wir extra einen Wasserenthaerter und einen Filter haben und damit sehr weiches Wasser, dachte ich eigentlich, dass ich mir ein Entkalken sparen kann. Ist aber nicht so. Also wer aehnliche Probleme hat : sauber machen ! (hier sind uebrigens noch ziemlich viele Fehlerbeschreibungen und Reparaturanleitungen zu finden : wholelattelove)
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Die letzten Blogeintraege habe ich alle im Flugzeug mit dem Planet Gemini geschrieben (und dann ein Jahr liegenlassen, bevor ich sie auf dem Desktop korrigiert und veroeffentlicht habe). Die Tastatur ist einfach wunderbar ! Auch nach einem Jahr leistet sich das Handy kaum Macken - es funktioniert, wie ein ganz normales Android Handy. Nur, dass man eben auch etwas eingeben kann ! Der Akku hielt Anfangs ca. 4 Tage, nach einem Jahr noch 2 Tage und inzwischen leider nicht mehr ganz 2 Tage, sodass ich dann doch jeden Tag lade. Ich habe mir noch die zweite Kamera nachgeruestet - funktioniert - aber die Bildqualitaet ist nur maessig. Der Original Gemini USB HDMI Adapter funktioniert auch - aber nach dem Ausprobieren habe ich ihn nicht wieder gebraucht. Einzig die hintere Metallabdeckung des Gehaeuses loest sich inzwischen dauernd und die darin festgeclipste Gummi Deko auch. Dafuer hat das Gemini aber auch schon eine ganze Reihe Stuerze ueberstanden ! (siehe Fotos) Leider bestehen einige Anwendungen auf einen Hochkantmodus - z.B: die App des spanischen Busanbieters an der Costa Blanca oder die zur Steuerung von Milight LED Lampen - hochkant ist das Handy nicht wirklich praktisch. Aber bei den Apps muss man dann immerhin nichts tippen. Ach ja - Telefonieren. Ich hoere den Gespraechspartner gut - bin aber nicht gut zu verstehen. Da hilft ein Headset. Aber ich telefoniere eh nicht gerne. Seit einer Weile habe ich auch die eSim aktiviert. Das ging Anfangs gut mit einer E+ eSim von 1&1. Irgendwann zeigte die eSim App aber nur noch Fehler an. Nach dutzenden mails an den Planet Support kam irgenwann mal "wir gucken uns das an" - aber dann seit Monaten leider nichts mehr. Die App laesst sich auch nicht zuruecksetzen oder Neuinstallieren - eSims funktionieren also nicht ! Beim Nachfolger Cosmo Communicator ist ziemlich viel aehnlich, wie beim Planet Gemini. Das zweite Display brauche ich glaube ich nicht - die Tastaturbeleuchtung haette ich aber gerne. Und die Kameras sollen nicht mehr ganz so schlecht sein. Beim Laden war das Gemini schon immer etwas waehlerisch mit dem Ladekabel und dem Ladegeraet - letzten Monat wollte es gar nicht mehr laden. Nach einem Saeubern der Ladebuchse mit Druckluft ging das aber wieder. Eine weitere Macke ist, dass ich mich ab und zu nicht anmelden kann am Geraet. Dann zweimal Caps Lock druecken und es geht wieder. Wenn ich jetzt ein neues kaufen muesste, wuerde ich wohl den Nachfolger Cosmo Communicator kaufen.
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Die Baumscheibe habe ich bei Andreas im Keller gesehen, der sie mir netterweise geschenkt hat. 65 cm Durchmesser, 15 cm dick und mehrere cm Stufen von der Kettensaege in der Oberflaeche. Man kann die Scheibe alleine tragen - aber nicht sehr weit. Wie wid daraus ein Tisch ? Zuerst die Unterseite mit einem Elektrohobel glatt hobeln. Die Stufen mit einem Abtrag von mehreren mm weghobeln, danach immer kleinere Einstellungen bis weniger als 1mm. Dann mit einem Bandschleifer mit 80 er Koernung die Kanten rausschleifen, die beim Hobeln doch immer stehenbleiben. Als naechstes habe ich mit einer sehr grossen Schraubzwinge lose Teile der Rinde wieder angeklebt und die Aussenseite mit einer Lamellenschleifscheibe auf einer Flex begradigt, wo es notwendig war. Dann die Oberseite genauso Hobeln und Schleifen - aber nach dem 80er auch 150er Schleifpapier und 240er (dafuer den Bandschleifer auf eine kleine Geschwindigkeit stellen). Die Baumscheibe dann noch mit Leinoel 2 mal einoelen und die Tischplatte ist fertig. Das Tischgestell habe ich aus 10mm x 80mm Flachstahl geschweisst und mit 8 mm Schrauben an die Platte geschraubt. Dabei habe ich das Gestell als U gebaut, damit man durch den Riss der Tischplatte ungestoert durchgucken kann. Der Riss stoert in der Praxis ueberhaupt nicht. Allerdings kann man den Tisch aufgrund des Gewichts nicht ohne weiteres alleine bewegen. (mit einem sehr aehnlichen Vorgehen kann man auch Beistelltische oder mit passenden Bohlen einen Esszimmertisch und eine Bank bauen :-) )
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Am Wochenende haben wir mal wieder die Carrera Bahn aufgebaut. Einige der Autos fahren noch nicht richtig gut und 2 der Beleuchtungen gingen nicht. Ansonsten hat der Aufbau super geklappt und es sind wirklich alle Schienen verbaut - bis auf eine einzige Kurve. 3 Steilkurven, 2 Bruecken, eine Engstelle, 4 Spurwechsel und jede Menge Kurven und Geraden. Banden, Randstreifen und alles, was dazu gehoert. War allerdings gar nicht so einfach die Strecke auf eine Foto zu kriegen - da hat auch das 12mm Objektiv kaum ausgereicht ...
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Mit dem Stahlwerk E-Schweissgeraet kann man nicht nur WIG Schweissen, sondern auch Plasmaschneiden, wenn man einen Komressor anschliesst. Lange Zeit habe ich das kaum benutzt - jetzt habe ich eine Hausnummer damit ausgeschnitten aus 2 mm Edelstahlblech. Das geht so : Vorlage ausdrucken und mit einer Schere ausschneiden. Umrisse auf das Blech malen Edding) und dann mit dem Plasmaschneider ausschneiden. (vorher immer an Resten ueben, damit die Einstellungen halbwegs passen und man mit der Handhabung etwas vertraut ist) Leider habe ich noch keine Einstellung gefunden, bei der nicht so viel Schlacke entsteht - also hinterher noch eine Weile mit einer groben Lamellenschleifscheibe bearbeiten und schon sieht es gut aus ! (also nicht perfekt sauber, aber schoen rustikal) Ich habe noch von hinten Edelstahlschrauben angeschweisst zurBefestigung und schon ist die Hausnummer fertig.
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Den habe ich auf der Inventa ausprobiert. Sonst haette ich den fuer ca. 120 Euro nicht gekauft. Vorher habe ich schon einen Diamantschaerfer von DMT benutzt - damit werden die Kuechenmesser auch schon sehr scharf. Mit dem Horl wird es nicht schaerfer - aber es ist viel einfacher und geht viel schneller. Das erste Schaerfen dauert ein bisschen (deutlich laenger, als in der Anleitung beschrieben) - wenn die Messer aber dann genau auf den 15 Grad Winkel geschliffen sind, geht das Nachschaerfen wirklich schnell. Gerade, wenn man noch keine grosse Uebung beim Schaerfen hat oder mit anderen Loesungen nicht mit der Schaerfe zufrieden ist, lohnt sich das Ausprobieren. Die meisten Messer schaerfe ich aber doch wieder mit dem DMT Diamantschleifstein. Mir macht das mehr Spass - es ist zwar schwieriger, aber ich kann das inzwischen ganz gut. Und damit kann ich sogar Keramikmesser schleifen.
Horl Rollenschleifer und DMT Diamantschleifsteine
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Vor einer Weile habe ich ein VPN auf meinem Router zu Hause eingerichtet mit ProtonVPN und einem einfachen Asus Router. (einer der Gruende die Fritzbox rauszuwerfen, die das nicht kann) Leider war das nicht sehr stabil und auch nur 10MBit "schnell". Ein Wechsel zu einem anderen VPN Anbieter (Nordvpn) hat nicht geholfen. Ein Wechsel der Hardware auf einen Ubiquity ER-X auch nicht. (die Konfiguration ist echt was fuer Fortgeschrittene - immerhin war es stabil) Nachdem ich von Nordnet einen Gigabit Anschluss bekommen habe, ging das natuerlich nicht mehr. Den Rest der Netzwerkhardware im Haus habe ich von Unifi und wollte gerne etwas haben, das sich in die integrierte Managementloesung einbindet - leider gibt es von Ubiquity keine Hardware, die deutlich schneller ist. Am liebsten haette ich das natuerlich auf dem Unifi Security Gateway eingerichtet, da das eh schon da ist ... Die beste Loesung, die ich gefunden habe, ist jetzt ein Asus AC86U. Mit der alternativen Firmware Merlin ist das Einrichten kein Problem. Und laeuft auch schon seit Monaten stabil. Der Prozessor der Box hat eine Hardware Unterstuetzung zur Verschluesselung - damit schafft sie immerhin ca. 160 Mbit. Sowohl upstream als auch downstream. Das ist natuerlich weit weg von dem, was die Leitung kann - aber fuer den normalen Hausgebrauch voellig ausreichend. Fuer mehr Durchsatz kaeme nur ein extra PC in Frage (oder eine Appliance, die deutlich mehr als 100 Euro kostet) - aber der Pflegeaufwand und Stromverbrauch und Einrichtungsaufwand war mir das nicht wert. Immerhin geht der Upload fuer ein 16 MB Foto aus der DSLR jetzt in 2 Sekunden - ohne VPN dauert es ca. eine Sekunde.
Asus AC86U mit einigem Unifi Netzwerk Krams
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Ich nutze eine Spiegelreflexkamera - macht gute Fotos, passt aber nicht in die Hosentasche. Umhaengetaschen fuer die Kamera gefallen mir nicht. Die sind immer im Weg, wenn man noch einen Rucksack traegt und ausserdem tut mir nach laengerem Tragen die Schulter weh. Das liegt natuerlich auch am Gewicht der Kamera. Eine D750 Vollformat Kamera mit Superzoom als Reiseobjektiv, wiegt aber halt einiges. Aus dem gleichen Grund habe ich auch keinen Umhaengegurt an der Kamera, sondern eine Handschlaufe. Viel praktischer. Wenn ich die Kamera im Rucksack habe, bin ich leider aber oft zu faul sie rauszuholen. Bisher hatte ich eine Ortlieb Umhaengetasche - die hat immerhin 20 Jahre gehalten. Seit letztem Jahr benutze ich eine Streetomatic+ Huefttasche. Die traegt sich mit einem Guertel sehr bequem auch laengere Zeit - sogar beim Radfahren und ich hab die Kamera ziemlich schnell zur Hand. Die Verarbeitung der Tasche ist prima, der Verschluss ist gut, sie hat 2 Zusatztaschen (eine fuer Putztuch, Objektivdeckel und Regenueberzug und in die andere passt ein Handy - aber kein sehr grosses - das Nexus 5X passt) und ist ordentlich gepolstert. Die Frage war nur : passt die Kamera rein ? Mit normal grossen Objektiven passt die D750 problemlos rein. Also ein 24-70/2,8 ist kein Problem. Mit dem Nikon 28-300 ist es sehr knapp, aber es geht. Tip : Blitz nach innen drehen, dann ist es einfacher. Also auch fuer groessere Kameras eine sehr bequeme Loesung. Das kleinere Modell von Streetomatic habe ich nicht getestet.
Nikon D750 mit 28-300 in Streetomatic+
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Bei dem Umbau der Kueche letztes Jahr haben wir einen Herd mit eingebautem Dunstabzug gesucht. Da wir fuer einen richten Herd eigentlich zu wenig Strom in der Kueche liegen haben, wurde der Induktionsherd ersetzt durch einen Gasherd. Schick und funktioniert gut und Kochen auf Gas ist einfach gut !
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Reifenheber mit Metallkern
Die Lager von meinen Mavic/Shimano Laufraedern am Rad waren vor einem Jahr verschlissen - deshalb bin ich auf DT Swiss umgestiegen. Fahren sich bisher gut - nur die Schwalbe Marathon Plus 25/622 sitzen so straff drauf, dass man sie kaum drauf oder wieder runter kriegt (wohl auch, weil die Felgen fuer Tubeless geeignet sind). Einmal im Jahr sind die leider abgefahren und ich muss sie wechseln. Diverse Tips habe ich dazu gefunden : Erhitzen, Seifenlauge, in die Mitte der Felge druecken, Tallkum, viele Reifenheber benutzen ... nuetzt alles nichts. Was geholfen hat sind : 6 starke Haende gleichzeitig (standen vor dem Buero zum Glueck zufaellig zur Verfuegung - danke an Jochen und Thorsten) oder ein Reifenheber mit Metallkern. Danach musste ich zwar etwas suchen - aber bei Rose gibt es z.B. verschiedene. Die sind mit Plastik ummantelt, damit die Felge geschont wird und man kann genug Kraft ausueben ohne dass sie gleich abbrechen. (und Mantel in die Mitzte druecken hilft auch, damit es einfacher geht)
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