Die Nikon D750 habe ich jetzt bald 8 Jahre, die Kamera gefaellt mir weiterhin gut. Laut Heise Foto ist die auch immer noch recht beliebt - meine Gruende fuer die D750 sind :
Beim letzten Hausbooturlaub im Elsass ging der Autofokus dann gar nicht mehr bei Brennweiten unter 50 mm. Spaeter habe ich festgestellt, dass das Objektiv nicht mehr fest an der Kamera sitzt und leicht wackelt. Aergerlich - das Objektiv gibt es so gar nicht mehr zu kaufen. Zu Hause habe ich ein anderes Objektiv getestet - das sitzt weiterhin fest. Dann habe ich auch ziemlich schnell die 4 Schrauben als Schuldige identifiziert, die den Ring am Objektiv fixieren mit dem das Objektiv an der Kamera befestigt ist. Die Schrauben sind in 2 Minuten angezogen und das Objektiv funktioniert wieder wie neu. Die Schrauben an der Kamera liessen sich auch ein kleines bisschen nachziehen.
Immerhin wiegt dieses Objektiv 850 Gramm und ich nutze das seit fast 8 Jahren an der D750. Wenn es nicht nicht so stark geworden waere, dass das Objektiv wirklich wackelt, haette ich wahrscheinlich nie gefunden woran es liegt.
Also - wenn ich das naechste mal en Eindruck habe der Autofokus geht nicht mehr so gut - dann einfach mal schauen, ob das Objektiv ein paar Schrauben locker hat.
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Um einen Eindruck von der spiegellosen Vollformat Kamera zu bekommen, habe ich sie ein paar Monate benutzt. Die D750 habe ich ja schon jahrelang bei jedem Urlaub mitgehabt - die kenne ich ganz gut. Den ersten Eindruck habe ich ja schon im Januar beschrieben - jetzt habe ich ein paar Erfahrungen mit der Nutzung :
Vorteile Z6ii :
In Konstanz habe ich noch einen ganz anderen Vergleich gezogen : beide Kameras in der Ferienwohnung liegenlassen - dann habe ich versucht ein paar Fotos mit dem Handy zu machen. Klarer Vorteil - das Handy vergesse ich selten - wobei ich auch die Kamera nicht oft vergesse. Schnappschuss tauglich ist das ganze natuerlich nicht, bis ich mich da eingelogt habe und die Kamera App gestartet habe, hab ich die Nikon schon lange wieder eingesteckt. Einen Sucher gibt es natuerlich nicht und eine richtige Bildkomposition ist auf dem Display insofern schwierig. Das Pixel 6 Pro hat immerhin 4 verschiedene Zoom Stufen - ab und zu passte eine der Stufen auch zu dem gewuenschten Ausschnitt - meistens ist das natuerlich ein Kompromiss.
Dann benutze ich natuerlich noch regelmaessig die Nikon Coolpix W300 - eine kleine wasserdichte und stossfeste Kompaktkamera. Der Zoom ist elektrisch und man braucht viel laenger um den passenden Bildausschnitt einzustellen. Der Sucher ist winzig. Sie braucht zum Hochfahren laenger als die D750 aber immerhhin nicht so lang, wie die Z6ii. Die Aufloesung und Bildqualitaet sind natuerlich weit hinter den Vollformat Kameras - aber fuer ein paar Bilder im Web-Fotoalbum reicht das. Und die kleine, leichte, wasserdichte Kamera ist natuerlich beim Gravelbiken, Klettern, Paddeln oder Schnorcheln sehr viel praktischer ...
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Seit 2016 habe ich die Nikon D750 - die Kamera ist super. Schnell, es gibt viel Auswahl an Objektiven, nicht zu gross, eingebauter Blitz (was selten ist bei Vollformat Kameras), zwei SD Karten Slots und total robust. Im Urlaub benutze ich die meistens mit dem 28-300 Superzoom Objektiv - das hat nicht die besten Abbildungsleistungen - aber ich habe fuer die meisten Situationen ein passendes Objektiv drauf. Fuer andere Situationen habe ich dann noch diverse Festbrennweiten, Weitwinkel, Makro, Tele und Zoomobjektive.
Die D750 kam 2014 auf den Markt - 2020 hat Nikon einen Nachfolger rausgebracht - die D780 - die unterscheidet sich aber nicht grossartig von der D750. Ansonsten gibt es fast keine Vollformat Spiegelreflex Kameras mehr. Die Hersteller haben sich auf spiegellose Kameras fokusiert - damit kann man besser filmen und sie sind etwas kleiner. Bloederweise brauchen sie auch andere Objektive und da gibt es leider lange noch nicht so viel Auswahl wie bei den Spiegelreflex Kameras. Die ganzen Objektive der Spiegelreflex passen ohne Adapter nicht an die Spiegellose.
Seit ein paar Jahren kommen praktisch nur noch spiegellose Kameras neu auf den Markt. Das macht erstmal nichts, weil die D750 hervorragend funktioniert. Aber es sieht so aus, als ob die Spiegelreflex Kameras mittelfristig aussterben - das koennte dazu fuehren, dass ich die ganzen Objektive irgendwann nicht mehr gut verkauft kriege, wenn ich mal auf eine spiegellose Kamera wechslen muss.
Insofern habe ich mir jetzt eine Nikon Z6 ii bestellt - die ist 2020 auf den Markt gekommen. Aehnliche Aufloesung wie die D750, auch ein Vollformat Sensor und das Gehauese sieht deutlich kleiner aus. So kann ich das mal ausprobieren und mich evtl. an die Spiegellosen gewoehnen. Ich sehe erstmal kaum einen Vorteil - filmen mache ich nicht mit der Kamera und sonst hat mir nichts gefehlt bei der D750.
Das einzige Superzoom fuer die Z Kameras ist das Nikon Z 24-200. Das hat etwas weniger Zooom als das 28-300 fuer die Spiegelreflex und ist ausserdem etwas lichtschwaecher. Es gibt leider einfach noch nicht viel Auswahl an Objektiven fuer die spiegellosen Kameras ...
Die Z6 ii ist eine spiegellose Vollformat Kamera, die D750 eine Vollformat Spiegelreflex Kamera :
Kamera | D750 | Z6 ii |
---|---|---|
Gewicht | 1787 g | 1389 g |
Hoehe | 12 cm | 11 cm |
Breite | 15 cm | 14 cm |
Laenge | 18 cm | 17 cm |
Filtergewinde | 77 mm | 67 mm |
Aufloesung | 24,3 MP | 24,5 MP |
Objektiv | Nikon 28-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR | Nikon Z 24.200 mm 1:4-6,3 VR |
Features | eingebauter Blitz, optischer Sucher, klappbares Display | kein Blitz, digitaler Sucher, klappbares Touchdisplay |
Da die Z6 ii keinen eingebauten Blitz hat (wie die ganzen spiegellosen Vollformat Kameras), habe ich mir einen Mini-Blitz dazubestellt : Metz 26 AF 2. Der hat natuerlich nicht soviel Licht wie z.B. ein Nikon SB 900 - aber ist sehr klein und leicht. Mit diesem (oder dem eingebauten Blitz der D750) kann ich natuerlich keine Raeume ausleuchten - aber ich kann z.B. Blueten anblitzen, wenn mal gerade keine Sonne scheint. Der Blitz ist niedlich und funktioniert auch mit der Z6 - aber ich muss ihn halt zusaetzlich mitnehmen.
Erster Eindruck der Z6 ist :
Es gibt noch einen Adapter um alte Objektive an der Z6 zu benutzen - den habe ich erstmal nicht gekauft. Wenn ich alte Objektive benutzen will, mache ich das an der D750.
Vorteilhaft ist die Kombination wahrscheinlich fuer die geplante Safari in Namibia im April : ich kann das 150-600 an der D750 lassen und brauche dann nicht oft Objektive wechseln, wenn ich an der Z6 das 24-200 benutze.
Die Z6ii macht einen wirklich kleineren Eindruck als die D750. Nachgemessen ist der Unterschied dann nicht so gross - das sieht man auch, wenn Beide in der gleichen Kameratasche Platz finden.
In dem Modus mit Livebild auf dem Display ist die Z6 ii natuerlich ueberlegen - die D750 ist da recht langsam. Bisher habe ich so gut wie nie ein Livebild genutzt.
Der Metz 26 AF 2 ist winzig im Vergleich zu dem Nikon SB 900 - aber er ist natuerlich auch gar nicht mit dem zu vergleichen, sondern eher mit dem eingebauten Blitz der D750.
Das Schulterdisplay der Z6 ii ist viel kleiner, aber dafuer hochaufloesender als bei der D750. Das Hauptdisplay laesst sich aehnlich schwenken - unterstuetzt bei der Z6 ii aber eine Touch-Bedienung.
Bei den Vergleichsfotos (erst die D750, dann die Z6ii) ist am rechten Bildrand schon zu sehen, dass der Zoom von der Z6 ii etwas mehr Weitwinkel bietet (24 zu 28 mm) - dafuer sieht man bei der Kirchturmuhr auch, dass der Zoom von der D750 mehr Tele erreicht (200 zu 300 mm).
Die letzten beiden sind Auschnitte aus Fotos von der Lauterburger Kirche - zuerst mit der D750 und dann mit Der Z6 ii. Beide mit 105 mm, ISO 400 und aehnlichen Blenden und Belichtungszeit. Das Foto der Z6 ii ist tatsaechlich ein bisschen besser.
Die Z6 ii scheint deutlich mehr Energie zu verbrauchen - der Akku ist nach den Testfotos schon nicht mehr voll. Der 7 Jahre alte Akku der D750 mit deutlich weniger Kapazitaet laesst sich da noch nichts anmerken ...
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Ich nutze eine Spiegelreflexkamera - macht gute Fotos, passt aber nicht in die Hosentasche. Umhaengetaschen fuer die Kamera gefallen mir nicht. Die sind immer im Weg, wenn man noch einen Rucksack traegt und ausserdem tut mir nach laengerem Tragen die Schulter weh. Das liegt natuerlich auch am Gewicht der Kamera. Eine D750 Vollformat Kamera mit Superzoom als Reiseobjektiv, wiegt aber halt einiges. Aus dem gleichen Grund habe ich auch keinen Umhaengegurt an der Kamera, sondern eine Handschlaufe. Viel praktischer. Wenn ich die Kamera im Rucksack habe, bin ich leider aber oft zu faul sie rauszuholen. Bisher hatte ich eine Ortlieb Umhaengetasche - die hat immerhin 20 Jahre gehalten. Seit letztem Jahr benutze ich eine Streetomatic+ Huefttasche. Die traegt sich mit einem Guertel sehr bequem auch laengere Zeit - sogar beim Radfahren und ich hab die Kamera ziemlich schnell zur Hand. Die Verarbeitung der Tasche ist prima, der Verschluss ist gut, sie hat 2 Zusatztaschen (eine fuer Putztuch, Objektivdeckel und Regenueberzug und in die andere passt ein Handy - aber kein sehr grosses - das Nexus 5X passt) und ist ordentlich gepolstert. Die Frage war nur : passt die Kamera rein ? Mit normal grossen Objektiven passt die D750 problemlos rein. Also ein 24-70/2,8 ist kein Problem. Mit dem Nikon 28-300 ist es sehr knapp, aber es geht. Tip : Blitz nach innen drehen, dann ist es einfacher. Also auch fuer groessere Kameras eine sehr bequeme Loesung. Das kleinere Modell von Streetomatic habe ich nicht getestet.
Nikon D750 mit 28-300 in Streetomatic+
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von quakosekiki@ 2016-04-16
Als ich mir Anfang des Jahres ueberlegt habe alle Sony Objektive und Kameras zu verkaufen und durch Nikon zu ersetzen, habe ich mir eine Liste gemacht, was ich unbedingt wieder an Zubehoer haben will :
Das ist auch schonmal ein ganz gutes Basis Set fuer viele Situationen. Das ganze passt in eine wasserdichte und stossfeste Pelibox.
Nicht auf dem Foto mit drauf sind der Hochkanthandgriff und das Sigma 150-600 (das passt auch auf keinen Fall mehr in die Kiste).
Aktuell bin ich noch auf der Suche nach einem Sigma 24-70/2,8 als Standardzoom fuer lichtschwaechere Situationen und dann soll noch ein Nikon 85/1,8 fuer Portraits dazukommen :-)
Bisher bin ich mit der neuen Ausstattung auch deutlich zufriedener als mit der alten Sony Ausstattung - die aber auch teilweise schon 8 Jahre alt war ...
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von quakosekiki@ 2016-02-18
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von quakosekiki@ 2016-01-08
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von quakosekiki @ 2015-01-02 - 00:01:13
Letzte Woche ist mir ein schicker Mond aufgefallen - mit Stativ, 500 mm Objektiv und 2 fach Konverter sah es dann so aus - auch ganz nett :-)
von quakosekiki @ 2013-05-28 - 15:42:46
Die treffe ich manchmal auf dem Weg zur Arbeit - in schwarz ist sogar eine Lock schoen :..-)
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von quakosekiki @ 2012-12-07 - 13:56:03
Es gibt mehrere, einer fliegt schon weg, wenn er im Fluss sitzt und man bloss mit dem Rad anhaelt - ein anderer ist da deutlich entspannter :-)
Heute auf dem Weg zur Arbeit fotografiert.
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von quakosekiki @ 2012-04-03 - 23:08:32
an der Alb entlang, morgens aufgenommen :-)
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von quakosekiki @ 2012-02-02 - 19:27:45
Mal wieder einen Blick auf den 1und1 Tower - diesmal im Sonnenuntergang
(nur mit dem Handy, aber fuers Web reicht das ...)
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von quakosekiki @ 2011-09-22 - 18:38:52
Letztes Jahr hab ich im Ballon gesessen und die Buerogebaeude fotografiert :
http://hotq.bwelf.de/ballon_2010
http://hotq.bwelf.de/cgi-bin/qAlbum.pl?PIC=11&FILENAME=ballon_2010.cfg&SORT=0
Jetzt einmal anders herum :-)
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von quakosekiki @ 2008-04-21 - 23:47:45
Ich hab gestern mal den Mond durch mein Kuechenfenster fotografiert. 500 mm, Blende 6,3, Stativ
Mir gefaellts
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von quakosekiki @ 2007-09-02 - 12:19:38
Ich fotografiere oefter. Deshalb werde ich auch manchmmal gefragt, ob ich nicht jemandem ne (Kompakt) Kamera empfehlen kann. Schwierig. Das ist so wie mit Boxen : klein, laut und Hifi Sound (und am besten auch noch billig) geht einfach nicht. Bei Kameras macht man auch immer einen Kompromiss - ich schleppe halt fuer mehr Gestaltungsmoeglichkeiten eine schwere Spiegelreflex mit mir rum. Bei Kameras gibts auch mehrere Features wo man abwaegen muss, was einem wichtig ist
* Zoombereich : toll waere ein Zoombereich von 10-500 mm. Gibt's nicht. Wenn man das bauen wuerde, waeren Abbildungsleistung und Lichtstaerke katastrophal. Was geht sind wenig Zoom, gute Lichtstaerke und Abbildungseitung - dafuer aber teuer. Das werbewirksamste ist der Zoomfaktor, das zieht - bei bezahlbaren Objektiven - Kompromisse bei der Optik nach sich. Ausserdem : Weitwinkel braucht man oefter als Tele - das ist aber bei aktuell abnehmenden Sensorgroessen aufwendiger - ich hab mal ein Script geschrieben, das die Exif Daten aller von mir Online gestellten Fotos auswertet, da ich das nicht glauben wollte - stimmt tatsaechlich - im Weitwinkelbereich sind 35 m die Schmerzgrenze, besser sind 28. Faustregel ist : 3 fach Zoom ist OK, 5 fach gut, 7 fach Luxus, mehr sollte man dem Objektiv im Kompaktkamerabereich nicht zumuten.
* Guete der Optik : wie eben erwaehnt, weniger Zoom - meist bessere Abbildungsleistung, inzwischen ist aber auch die Groesse ausschlaggebend - je kleine die Kamera und damit die Optik, desto schlechter ist meist die optische Aufloesung.
* Sensorgroesse - je kleiner die Kamera, desto kleiner (und billiger, weil weniger Chipflaeche) der Sensor. Je kleiner der Sensor, desto kleiener die Pixel. Je kleiner die Pixel, desto schlechter die Lichtempfindlichleit. Bei Strahlender Sonne ist das egal, wenns bedeckt ist, faellts im besten Fall nicht auf, bei schlechtem Licht erzeugen kleine Sensoren entweder sehr verrauschte Bilder, oder unscharfe Bilder, weil die interne Kameraelektronik versucht hat das wieder rauszurechnen
* Displaygroesse : ein grosses Display hat nicht nur den Vorteil, dasss man die Fotos besser beuteilen oder der zeigen kann, sondern auch, dass die Menues uebersichtlicher dargestellt werden koennen
* Sucher : ein Sucher hat den Vorteil, dass man auch in strahlendem Sonnenlicht oder bei Dunkelheit noch sieht, was man fotografiert - bei den winzigen Suchern, die bei Kompaktkameras inzwischen zu finden sind, kann man sie sich vielleicht tatsaechlich gleich sparen
* Anzahl der Bedienelemente : Funktionen, die irgendwo in Menues versteckt sind, findet der technikaffine Benutzer zwar noch- wird sie aber praktisch nie benutzen - je mehr dedizierte Bedienelemente eine Kamera hat, desto mehr der Funktionen wird man auch tatsaechlich nutzen
* Verstellmoeglichkeiten : meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, wieviel Einfluss kann ich darauf nehmen, was das Geraet tut, oder macht es alles automatisch. Anfangs ist das toll, wenn alles auomatisch funktioniert, aber wenn man keinen Einfluss auf die Bildoptimierungsfunktionen, die Blende oder die Empfindlickeit hat, kann das schon sehr einschraenken
* Groesse der Kamera : klein soll sie sein, wenn man sie in der Hosentasche haben kann, kann man sie immer mitnehmen und auch in unerwarteten Situationen Fotos machen. Stimmt. Dummerweise sprechen alle oben genannten Punke gegen kleine Kameras.
Fuer den Otto Normalfotografierer empfehle ich :
* Zoom : 3 fach ist OK, 5 fach ist gut, 7 fach ist super, sollte bei 28 mm beginnen
* Aufloesung : egal, eher weniger, 5 MP reicht, 10 braucht man nicht unbedingt
* Display : sollte 2,5 Zoll oder groesser sein
* Groesse : nicht zu klein - man macht zuviele Kompromisse bei Sensor, Optik, Akkus und Bedienelementen
Marke (solange es nicht Medion ist), Speicherkartentyp (solange es nicht Memory Stick ist) und Akkutyp (solange es nicht fest eingebaut ist) sind relativ egal.
Die meisen Kameras melden sich standardmaessig als externes Laufwerk am PC - die Datenuebertragung ist meist viel schneller, wenn man einen noch so einfachen Kartenleser benutzt - insofern ists voellig egal, wie sich die Kamera da so verhaelt.
Ich selber benutze momentan eine Konica Minolta Dynax 5D mit 2 GB Compact Flash Karten und benutze am meisten die Objektive 18-200mm und 28 mm. Den externen Blitz nutze ich nur manchmal, genauso wie ein Carbon Einbeinstativ.
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