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Quakosekiki Blog 2025

Sportster mit neuer Sitzbank

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-04-16 : Sportster mit neuer Sitzbank

An der Harley Davidson Sportster 1200 habe ich bisher nicht so viel umgebaut ausser dem Sitz, Gepaecktraeger, Taschen, LED Blinker und den Sturzbuegel.
Mit der Zeit fand ich den Sitz aber zu unbequem - auch wenn er cool aussieht. So nach ungefaehr einer Stunde faengt mein Hintern an weh zu tun.
Ich habe mir also einen deutlich bequemeren Sitz gesucht - auch wenn er nicht so schick ist. Allerdings passt dann der Gepaecktraeger nicht mehr - da brauchte ich also einen kleineren, der weiter hinten angebracht ist.
Damit passt dann aber wiederum mein selbstgeschweisster Zusatzgepaecktraeger nicht mehr, den ich fuer Zelturlaub mit dem Motorrad nutze. Den werde ich wohl neu bauen muessen ...
Der neue Sitz ist wirklich bequem - hat sich also gelohnt !

Im letzten Jahr musste ich mit der Harley das erste mal zum franzoesischen Tuev. Bisher mussten Motorraeder in Frankreich nicht zum Tuev - wegen einheitlicher europaeischer Regelungen muessen sie jetzt auch hin.
Der naechste Tuev ist in Mothern und das ging auch voellig problemlos.
Vor dem Tuev habe ich allerdings noch den Scheinwerfer umgebaut - ich wollte schon lange einen LED Scheinwerfer haben - und Dietmar hat mir einen von Motea empfohlen, der fuer seine Harley gut funktioniert. Der Scheinwerfer war auch sehr einfach umzubauen und der Tuev hatte weder zu den Blinkern noch zum Scheinwerfer einen Kommentar.

Die letzte Verbesserung ist jetzt eine Biker Bell, die ich von Sylve bekommen habe : "Eine Biker-Bell ist ein kleines Glöckchen, dass am Motorrad angebracht wird um damit das Bike und seinen Fahrer vor Unglück und bösen Straßengeistern schützen soll. Dazu gibt es eine Legende die besagt, dass Schäden an Motorrädern und Straßen von sogenannten Evil Road Gremlins, also bösen Straßengeistern verursacht werden. Diese Gremlins haben allerdings ein sehr feines Gehör und das Klingen von Biker-Bells macht sie verrückt. Dadurch verlieren Sie den Halt am Motorrad und fallen ab. (Quelle Biker-Bells.com)"

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Kaffeebohnen Rocko Mountain und Karma und Co

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-04-09 : Kaffeebohnen Rocko Mountain und Karma & Co

Mein Kaffeevorrat war mal wieder alle - das letzte mal hatte ich 2022 Kaffee gekauft.
Da sich ungeroesteter Kaffee gut lagern laesst, kaufe ich immer 30 kg und kann dann ca. 15 mal roesten - so habe ich immer frisch geroesteten Kaffee. Meinen Roester Huky 500 habe ich jetzt schon seit 14 Jahren - der fasst 500 Gramm - also roeste ich immer 4 Chargen a 500 Gramm. Auf ein Kilo Kaffee kommt in Deutschland 2,19 Euro Kaffeesteuer. Wenn ich im Schnitt 11 kg roeste im Jahr, habe ich jetzt 154 Kilo Kaffee geroestet und damit fast 340 Euro Kaffeesteuer gespart. Die Differenz zwischen geroestetem und nicht geroestetem Kaffee liegt aber bei dem Rocko Mountain bei ca. 30 Euro - wenn ich das berechne ist der Roester inzwischen 3 mal bezahlt. In den letzten Jahren habe ich immer einen Arabica (Fazenda Matao aus Brasilien) und einen Robusta (Indien Wildblume / Old Paradenia) geroestet - ich probiere aber auch immer mal wieder die anderen Sorten von Good Karma Coffee. Dabei haben mir Karma & Co (Kolumbien / Arabica) und Rocko Mountain (Äthiopien / diverse einheimische Wildarten) letztes mal gut geschmeckt - insofern habe ich dieses mal 30 kg davon bestellt - auch wenn sie ein paar Euro teurer sind.
Ich hatte schon ziemlich viele verschiedene Sorten von Good Karma coffee (siehe Fotos) - ungeroestet verkauft Thorsten aber nur die 4 Sorten, die ich auch habe. Im Roester und in der Muehle verhaelt sich der Karma & Co ganz aehlich, wie der Fazenda Matao - aber er schmeckt uns besser :-)

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WhereIGo und Adventure Lab Geocaches

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-03-10 : WhereIGo Geocaches

Nach ueber 3000 Geocaches haben wir zwei fuer uns neue Cache Arten ausprobiert. Meistens machen wir Traditional Caches, manchmal Multicaches und alles andere ist ziemlich selten.
Am Rhein habe ich jede Menge WhereIGo Caches entdeckt - die gibt es dort seit letztem Jahr und zwischen Lauterbourg und Basel sind es sogar ein paar hundert !
Fuer WhereIGo caches braucht man eine eigene App - sobald man am Startpunkt ist, sagt die App einem, was man tun soll. So ein bisschen wie elektronisch unterstuetzte Multicaches. Es gibt aber nicht so viele davon und bisher habe ich nie einen gemacht, obwohl es die schon seit 2008 gibt.
In den Kommentaren zu den Caches am Rhein habe ich gefunden, dass die Caches gut mit Geooh GO funktionieren - ein Cacheprogramm, das Support fuer WhereIGo Caches eingebaut hat. Ich nutze jetzt schon ewig Locus Maps auf dem Handy - also habe ich Geooh GO gekauft und installiert und bei ein paar Caches ausprobiert.

Die Caches der "Noch xx Geocaches bis zur Grenze" Serie am Rhein funktionieren anscheinend alle gleich : vor Ort wird einem als einzige Information angezeigt, wie weit der Cache weg ist. Das reicht nicht wirklich um einen Cache zu finden ... Um den Cache zu starten braucht man einige Zahlen, die man von einem Puzzle bekommt, das auf der Cacheseite verlinkt ist. Wenn man das Puzzle vollstaendig puzzelt, hat man noch ein Spoilerbild zum Cache - damit kann man den Cache dann besser finden.
Die Puzzles sind unterschiedlich schwer - die mit weniger Puzzleteilen hatte ich in 20 Minuten fertig - bei den schwereren habe ich 90 Minuten gebraucht um ueberhaupt die notwendigen Zahlen zu puzzeln - das hat lange noch nicht gereicht um ein nutzbares Spoilerbild zu haben. Ohne vollstaendiges Spoilerbild standen wir vor Ort aber etwas hilflos da.
Eine kurze Suche, ob es "Unterstuetzung" zu den Puzzles bei jigsawexplorer.com gibt, hat eine Anleitung ergeben bei der man ein bisschen javascript veraendern soll um schnell zu einem fertigen Puzzle zu kommen - die aber mit der aktuellen Version nicht funktioniert hat. Im Debugger des Browsers habe ich aber schnell den API Call gefunden, der einem das vollstaendige Bild runterlaedt - damit braucht ein Puzzle dann nur noch eine Minute :-)
Mit den geloesten Puzzles waren wir wieder vor Ort - damit konnten wir immerhin so jeden 4. Cache finden. Bei jedem Cache immer die "WhereIGo Catridge" runterladen, die 6 Zahlen und die Sprache eingeben, auswaehlen, das man den Cache suchen will und dass man ihn wirklich suchen will um dann als einzige Info eine Entfernungsangabe zu bekommen, fand ich nicht so befriedigend. Immerhin - ein paar haben wir anhand der Fotos gefunden - die anderen werden fuer uns wohl versteckt bleiben.

Dann habe ich mir noch die Frage gestellt, ob das unterstuetzte Puzzle loesen auch mit einem Mobilbrowser vor Ort funktioniert. Chrome und Firefox haben aber in der mobilen Version keine Developer Tools und man kann auch keine Erweiterungen installieren.
Von Microsoft gibt es Edge Mobile - einen Browser, der auf der Chrome Engine aufbaut und es gibt eine Moeglichkeit da Extensions zu installieren. Ich habe ein paar Webentwicklungs Extensions in Edge getestet - keine davon hat mir dabei geholfen die Puzzle zu loesen - also habe ich Edge ganz schnell wieder deinstalliert.

Geooh GO zeigt auch Adventure Lab caches an - noch eine neue Cachesorte, die mir bisher noch nie aufgefallen war. Man braucht dafuer wieder eine andere App - die Adventure Lab App von Groundspeak - immerhin ist die kostenlos. Auch hier geht man zum Startpunkt und bekommt wie bei einem Multi-Cache bei jeder Station Informationen, was man als naechstes suchen muss. Also irgendwie auch wie bei einem WhereIGo Cache und auch wie bei einem Multi - nur eben elektronisch. Warum braucht man dafuer noch eine weitere Cache Sorte ? Es gibt in Lauterbourg zwei Adventure Lab Caches - die haben wir ausprobiert. Mit der Adventure Lab App funktioniert alles, wie erwartet - aber so richtig begeistert hat es uns nicht.
Normalerweis machen wir keine Multis - uns passiert es immer wieder, dass wir nach 5 Stationen alles gefunden haben, aber trotzdem keine brauchbaren Koordinaten fuer einen Final rauskriegen. Dann geben wir einfach auf, weil wir keine Lust haben alles nochmal durchzugehen. Ein Vorteil von dem elektronischen Multi war, dass einem immer die naechste Station angezeigt wird und man am Ende nicht dasteht und wegen irgendeinem Zahlendreher das Final nicht findet. Aber wie gesagt - ueberzeugt hat es uns nicht.

Da ich die Geooh GO Geocaching App jetzt gekauft habe, habe ich auch ein paar "normale" Caches damit gemacht. Das Programm funktioniert ohne gute Online Verbindung nicht (und die habe ich beim Cachen ganz oft nicht) und die Bedienung erscheint mir lange nicht so ausgereift, wie die von Locus Maps. Also habe ich die App auch wieder deinstalliert.
Wo ich gerade dabei war habe ich auch gleich mal wieder probiert, ob ich Geocaches auf mein Tacho uebertragen kann. Frueher war ich mit einem Garmin GPS cachen - danach sind die Handys so gut geworden, dass ich kein GPS mehr gebraucht habe - aber jetzt ist mein Tacho eh ein GPS mit einer ordentlichen Kartendarstellung - das waere ja beim Radfahren total praktisch !
Cachen funktioniert aber leider nicht mit dem Tacho ! Es gibt eine Menge Apps von Garmin - jede mit einem eingeschraenkten Zweck - aber keine, die Geocaches fuer das Tacho unterstuetzt. Die Garmin Explore App kann Geocaches lesen, aber nicht an ein Tacho uebertragen. Die Garmin Connect App kann mit dem Tacho reden - aber unterstuetzt keine Geocaches. Es gibt ein Windows Programm, mit dem das gehen sollte - soweit bin ich dann doch nicht gegangen. In den Kommentaren zu den Apps habe ich haeufig etwas in die Richtung gelesen : "die Garmin Geraete sind top - die Garmin Apps flop !" Das sehe ich leider auch so.
Insofern bleibe ich beim Rad-Geocachen bei der Loesung mit einer wasserdichten FidLock Halterung fuer das Handy - das funktioniert auch ganz gut.

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Unifi G5 Turret Camera

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-03-02 : Unifi G5 Turret Camera

Nachdem ich letztes Jahr das Unifi Security Gateway gegen ein Cloud Gateway ausgetauscht habe, wollte ich auch die Kamera im Hof in die Unifi Protect Anwendung integrieren. Das ging mit meiner alten Trendnet Kamera nicht und da es inzwischen eh besser aufloesende Kameras mit einem groesseren Blickfeld gibt, habe ich mich fuer eine Unifi G5 Turret Camera entschieden.

Die G5 Turret Kamera ist auch fuer draussen gedacht und hat die gleiche Bauform und Anschluesse, wie die Trendnet Kamera - Anschrauben und Anschliessen war insofern einfach. Die G5 ist etwas kleiner und hat leider ein kuerzeres Kabel - das hat aber so gerade eben ausgereicht. Der einzige Anschluss ist ein Netzwerk Kabel, die Kamera wird ueber PoE mit Strom versorgt.
Die Kamera hat auch Infrarot Dioden - und leuchtet den Hof damit im Dunkeln merklich besser aus. Der Blickwinkel ist mit 102 Grad groesser und die 2k Aufloesung ist auch hoeher als die HD Aufloesung der vorherigen Kamera.

Die G5 funktioniert nur im Zusammenspiel mit dem Unifi Controller und der Unifi Protect App - das laeuft bei mir auf dem Cloud Gateway. Ohne Unifi Protect ist die Kamera gar nicht nutzbar - sie hat kein eigenes Webinterface und sie stellt auch keinen Stream zur Verfuegung, wie sonst bei solchen Kameras ueblich.

Die Protect Oberflaeche sieht genauso aus, wie die anderen Unifi Oberflaechen und ist auf Anhieb gut zu bedienen und zu verstehen. Man kann diverse Aufzeichnungsparameter einstellen : Objekterkennung, ausgegraute Zonen oder eine Zeitsteuerung. Ueber den Controller wird auch automatisch die Firmware der Kamera aktualisiert und ein Backup der Konfiguration erstellt.
Allerdings funktioniert die Unifi Protect App nur mit einem Unifi Cloud Konto - das war mir vorher nicht klar. Bisher habe ich den Unifi Controller komplett lokal betrieben ohne eine Verbindung in die Unifi Cloud. Wenn man Protect nutzen will funktioniert das nicht mehr und der Controller muss mit der Unifi Cloud Loesung gekoppelt werden. Damit ist meine Haus-Sicherheit auch ein bisschen von der Sicherheit der Unifi Cloud abhaengig - das gefaellt mir gar nicht. Ich habe vage Ankuendigungen gesehen, dass Unifi diese Abhaengigkeit in Zukunft vielleicht aufloesen koennte, da sich auch andere ueber den Cloud Zwang beschwert haben - es sah aber eher danach aus, dass sie die Abhaengigkeit weiter ausbauen. Wenn mir das vorher klar gewesen waere, haette ich die Kamera wahrscheinlich nicht gekauft.

Bisher habe ich jeden Tag einen Screenshot von der Kamera gespeichert und kann so sehen, wie sich die Gestaltung des Hofs ueber die Jahre veraendert hat - so eine Option bietet Unifi Protect nicht an - da werden nur Videos gespeichert. Am Cloud Controller kann man aber den RTSP Stream der Kamera bekommen und ein cronjob mit ffmpeg speichert den Screenshot jetzt taeglich auf einem Raspberry Pi auf der SSD ab.
Den Stream habe ich dann auch genutzt um auf einem Fire Tablet im Wohnzimmer mit TinyCam weiterhin das Kamera Bild anzuzeigen. TinyCam blendet zwar in der freien Version immer Werbung ein - aber nicht, wenn das Tablet in einem WLAN ohne Internetzugang angemeldet ist. (Ich habe TinyCam Pro im Android Playstore gekauft - den kann ich aber auf dem Fire Tablet nicht nutzen und in dem Amazon Oekosystem moechte ich nicht unnoetig Zahlungsdaten eingeben.)

Damit habe ich zwar eine Cloud Anbindung zu Unifi in Kauf nehmen muessen, habe aber ein deutlich besseres Kamerabild : hoehere Aufloesung, groesseren Blickwinkel und bessere Lichtempfindlichkeit.

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Iberico Schinken

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-02-26 : Iberico Schinken

Seitdem wir in Frankreich wohnen kaufe ich jedes Jahr einen Schinken - dazu habe ich auch 2020 schon einmal etwas geschrieben. In den letzten Jahren bestelle ich im Winter einen Iberico Cebo de Campo Schinken im Internet.

Grundsaetzlich gibt es drei Kategorien beim Iberico Schinken :

  • Cebo - die Schweine bekommen Getreide und sind ausschliesslich in der Stallhaltung (ganz grob um 100 Euro)
  • Cebo de Campo - die Schweine bekommen Getreide im Stall, leben aber fuer ein paar Monate draussen und fressen da auch Wildpflanzen (ganz grob um 200 Euro)
  • Bellota - die Schweine leben ausschliesslich draussen und fressen Wildpflanzen (ganz grob ab 300 Euro)
Es gibt dann noch Unterschiede ob beide Schweine Eltern Iberico Schweine waren (100% Iberico) oder nur eins (50% Iberico). Zusaetzlich gibt es noch Schinken, die unterschiedlich lange gelagert werden. Ich nehme 50% Iberico und > 1 Jahr gereift.

Weiterhin kann man noch Vorder- oder Hinterschinken vom Schwein bekommen :

  • Paleta - der Vorderschinken ist etwas kleiner und hat einen groesseren Fett Anteil
  • Jamon - die meisten Schinen, die ich gesehen habe, sind Hinterschinken
Bisher hatte ich immer einen Hinterschinken - letztes Jahr habe ich mal einen Vorderschinken gekauft. Die Oberseite des Schinkens laesst sich aufgrund der vielen Knochen nicht gut schneiden - die Unterseite dagegen ist wunderbar zu schneiden. Ich werde aber als naechstes eher wieder einen Hinterschinken kaufen.
In der Anleitung zum Schneiden steht imer wieder "die Schnittflaeche mit einem Stueck Schwarte abdecken" - ich bin jetzt dazu uebergegangen den Schinken nur mit einem Tuch abzudecken, da die abgeschnittene Schwarte auch ranzig werden kann.

Zumindest habe ich den Vorderschinken zum Anlass genommen ein Schinkenmesser zu testen, das ich bei Ramster gesehen hatte. Das Dick Premier Plus Schinkenmesser ist lang, schmal, flexibel und hervorragend scharf ! (Uwe - Vorsicht beim naechsten mal Schinken schneiden). Bisher habe ich ein Schinkenmesser benutzt, das mir bei Wasserkraft in Solingen in die Haende gefallen ist - das flexible Dick Messer gefaellt mir aber noch besser.

Auch mit Wildschweinschinken von Wolfgang funktioniert das Dick Premier Plus Messer super - da braeuchte ich jetzt kein flexibles Messer - aber schaden tuts auch nicht.

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DMX Lichtsteuerung

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-02-02 : DMX Lichtsteuerung

Fuer den jaehrlichen Wintermarkt bei uns im Hof habe ich im Dezember eine Spiegelkugel von vor 35 Jahren vom Dachboden geholt und Par36 Spots gefunden, die ich damals gebraucht gekauft habe. Die Spots sind sehr gut gebuendelt, haben aber noch eine Halogenlampe und koennen natuerlich nur weiss leuchten. Da habe ich mir ueberlegt, ob es etwas moderneres gibt.

Mir hat ein Spot von U'King gut gefallen - der ZQ01003. Der hat RGBW LEDs und noch einen lustigen Farbring um den Spot herum. Gesteuert wird der per DMX. Das war frueher nur was fuer die Professionellen ... aber inzwischen kriegt man alles guenstig um mit DMX Lampen zu steuern.

Die Steuerung laeuft heute natuerlich auf einem Computer und der braucht erstmal einen Adapter um DMX ausgeben zu koennen. Das billigste war ein Lixada USB Stick mit DMX Anschluss fuer 12,46 Euro bei Ebay. Laut Beschreibung funktioniert der unter Windows. Unter Windows habe ich den dann nicht zum Laufen gekriegt - aber unter Linux sofort. In einer VM auf dem Laptop war das leider nicht stabil aber auf einem alten Raspberry habe ich dann nach etwas Suchen QLC Plus kompiliert gekriegt und kann damit den Spot ansteuern.

Der Spot hat 11 DMX Kanaele fuer die diversen Funktionen - dafuer habe ich nirgends ein DMX Profil (das ordnet zu, welcher Kanal welche Funktion hat) gefunden, aber mit QLC Plus kann man sich das Profil selber bauen.

Ich habe drei Spots, Einer wird ueber den USB/DMX Adapter an den Raspberry angeschlossen und die anderen Beiden werden dann mit einem DMX Kabel angeschlossen - fertig. Ueber einen Touchscreen am Raspberry lassen sich schonmal die Spots steuern und so viele bunte Lichtpunkte mit der Spiegelkugel erzeugen. Theoretisch braucht man spezielle DMX Kabel mit 110 Ohm Abschluss Widerstand - fuer einfache Installationen reicht aber ein ganz normales XLR Mikrofonkabel.
(Der U'King Spot laesst sich theoretisch auch ohne DMX steuern - man kann alle Parameter und auch einen Automatikmodus am Geraet einstellen - allerdings vergisst der Spot die Einstellung beim Abschalten und man muss jedes mal an das Geraet und alles neu einstellen. Damit ist er ohne DMX nicht wirklich nutzbar)

Damit ich unabhaengiger mit dem Raspberry werde, habe ich die Steuerung noch mit den Sigma Net Blue DMX Funk Sticks umgebaut. Die buchen sich in ein bestehendes WLAN ein und der Raspberry spricht die dann direkt ueber Wlan an.
Wenn sie funktionieren, sind die Blue DMX Sticks prima. Intuitiv kann man die weder bedienen noch einrichten - die Anleitung ist sehr kurz gehalten und es gibt nicht viel Dokumentation dazu im Netz ... aber es sind die guenstigsten mit dieser Funktionalitaet. Die Sticks unterstuetzen kein DHCP - wenn alles fest konfiguriert ist funktioniert es aber.

Folgende Konfiguration habe ich jetzt gemacht :

  • den Raspi in ein WLAN ohne Internetzugang eingebucht
  • den Blue DMX Stick in den Konfigurationsmodus versetzen - dazu 3 Sekunden auf den einzigen Knopf druecken bis die LED die Farben wechselt. Nicht laenger.
  • auf dem Tablet mit dem WLAN des Sticks verbinden und die Weboberflaeche unter 2.2.2.2 aufrufen
  • WLAN Daten eingeben und abspeichern. Auf dem zweiten Tab eine feste IP im gewuenschten Bereich fuer das Feld User IP vergeben, Netzmaske und Gateway anpassen und abspeichern. Danach ist der Stick nicht mehr per WLAN erreichbar - also diese Konfiguration zuletzt vornehmen.
  • in der Anleitung steht, dass man den Stick direkt nach der Konfiguration fuer 40 Sekunden ausschalten soll - das scheint nicht notwendig zu sein
  • den Blue DMX als Empfaenger einstellen - dafuer den einzigen Knopf solange druecken, bis die zweite LED des Sticks ausgeht.
  • den Stick noch auf WLAN Betrieb konfigurieren - dazu den Knopf immer wieder kurz druecken, bis die LED weiss leuchtet. Wenn der Stick sich in das konfigurierte WLAN eingebucht hat, flackert die LED leicht. Das sieht aus wie ein Fehlerzustand - ist aber in Ordnung und natuerlich auch nirgends beschrieben.
  • In QLC+ das ArtNet Plugin mit der IP aus dem WLAN fuer die Ausgabe auswaehlen und aktivieren - in der Konfiguration pruefen, dass die Broadcast Adresse richtig eingestellt ist
Die Sticks werden nicht immer erkannt von QLC Plus - funktionieren aber trotzdem.
Zwischenzeitlich habe ich einen Hotspot auf dem Raspi eingerichtet und die Konfiguration darauf angepasst - dann werden die Sticks auch von QLC+ erkannt und als Nodes angezeigt.

Zur Verwendung von QLC+ hat bei mir folgendes Vorgehen funktioniert : zuerst mal das "Universum" im "Inputs/Outputs" Tab konfigurieren, dann im "Fixtures" Tab die Lampen einrichten und im "Simple Desk" Tab alle Kanaele testen. Als naechsten im "Functions" Tab ein paar "Scenes" definieren, zu einem "Chaser" zusammenfassen und die verschidenen Functions dann im "Virtual Console" Tab den Buttons zuweisen.

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Bikepacking Optimierung 2025

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-01-20 : Bikepacking Optimierung 2025

Beim Bikepacking habe ich Spass daran die Ausruestung so zu optimieren, dass sie moeglichst wenig wiegt. Im letzten Jahr habe ich noch einen Titan Spirituskocher und verschiedene kleine Behaelter um Cremes abzufuellen ausprobiert. Das spart alles nur ein paar Gramm - aber betrachtet auf die ganze Ausruestung kommt dann doch Einiges zusammen. Die schwersten Sachen, die ich beim Bikepacking mit habe sind :

  • mit Abstand das Fahhrad - das habe ich schon unter 10 kg, da ist nicht mehr viel zu machen
  • Getraenke, Werkzeug, Kleidung - da hilft nur gut zu ueberlegen wie viel man braucht
  • Kochutensilien - da habe ich schon alles aus Titan. Ich habe gerade noch einen Bambus Einweg Loeffel mit dem Titan Goeffel verglichen. Der aus Bambus wiegt nur ein Viertel und kostet ungefaehr ein Hundertstel aber das Essgefuehl mit dem Bambus Loeffel gefaellt mir nicht so gut - also auch keine Option.
  • Zelt, Schlafsack, Isomatte
Mit meinem Six Moon Designs Zelt, Nomad Schlafsack und VauDe Isomatte war ich schon ein paar Mal unterwegs. Besonders im Sommer in den Alpen habe ich mir beim Regen ein stabileres und doppelwandiges Zelt gewuenscht, von der Isomatte rutsche ich immer wieder mal runter und der Schlafsack haette in den Alpen auch waermer sein koennen. Im Urlaub ueber Weihnachten hatte ich Zeit zu lesen und habe mir alle erdenklichen Vergleiche und Optionen zu Zelt, Isomatte und Schlafsack durchgelesen.

Zusammen mit einer Rovativ Tasche (160 Gramm) wiegen mein Zelt mit einem Tyvek Groundsheet, Isomatte und Schlafsack 1900 Gramm. Das ist nicht so viel. Wenn es waermer und bequemer werden soll, werde ich das nicht viel leichter hinkriegen. Mit einem Dyneema Zelt waere die Ausruestung leichter geworden - das fand ich aber einfach mit Abstand zu teuer (und dafuer gab es durchaus auch unterschiedliche Meinungen zur Qualitaet) !
Insofern habe ich mir als Ziel gesetzt, bei vergleichbarem Gewicht mehr Komfort zu bekommen :

Zelt

Doppelwandig, freistehend und leicht sollte es sein. Zuerst bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es kein Zelt gibt, das das bei gleichem Gewicht (800 Gramm) erreicht und bezahlbar ist - dann habe ich ein Angebot gefunden bei dem das Big Agnes Fly Creek HV UL 1 mit Groundsheet zum halben Preis verkauft wurde. Ein Big Agnes Zelt haben wir schon zum Motorradfahren - das ist sehr gut. Die Bikepacking Version des Zelts mit kuerzeren Zeltstangen waere noch besser gewesen, das war aber nicht im Angebot - da ist es dann ein Kompromiss geworden. Die Zeltstangen werde ich separat am Rahmen fixieren. Das Zelt laesst sich einfach aufbauen, ist sehr viel stabiler und wiegt genau das gleiche wie mein bisheriges einwandiges Zelt.
Nachteile bei meinem bisherigen Setup waren : die Mini-Titan-Heringe (Codename Zahnstocher) - die musste ich oefter mal suchen und man muss genau wissen, in welcher Reihenfolge Heringe und die eine senkrechte Zeltstange aufgebaut und ausgerichtet werden.
Das Aufbauen ist beim Big Agnes ganz einfach. Die mitgelieferten Heringe sind sehr leicht und mit allen Heringen macht es einen sehr stabllen Eindruck (fuer ein Ultraleicht Zelt). Man kann es auch mit sehr wenig Heringen aufbauen und das Innenzelt sogar weglassen wenn es warm ist und besonders leicht sein soll. Dafuer ist der Innenraum etwas kleiner. Es ist aber genug Platz fuer Isomatte und Gepaeck und das Zelt ist auch hoch genug um darin zu sitzen.

Schlafsack

Mich hat das Konzept eines Quilts ueberzeugt. Leichte Schlafsaecke haben alle Daunen - die Daunen auf denen mal liegt isolieren aber praktisch nicht und man kann sie auch weglassen. Ein Quilt ist unten offen und ist dadurch leichter - natuerlich sollte die Isomatte dann auch ordentlich isolieren. Ausserdem wird die Kapuze weggelassen - das passt mir gut, die benutze ich eh nicht. Mein Nomad Daunenschlafsack hat eine Komforttemperatur von +10 Grad - ich habe also nach einem Quilt mit ca. +5 Grad Komforttemperatur gesucht, der nicht schwerer ist. Auch hier bin ich erstmal zu dem Schluss gekommen, dass es das nicht gibt - viele Quilts sind fuer niedrigere Komforttemperaturen ausgelegt und sind dann schwerer. Dann habe ich den Pajak Radical ULZ gefunden - ein Schlafsack mit Daumen und ohne Kapuze, 5 Grad Komforttemperatur und mit 325 Gramm ziemlich leicht. Da ich beim Zelt gespart hatte, konnte ich dafuer dann etwas mehr ausgeben ...

Isomatte

Die VauDe Isomatte ist leicht, hat aber nur einen R-Wert (gibt die Isolierung an) von 2,5. Ich habe 2 Isomatten gefunden, die bei aehnlichem Gewicht deutlich besser isolieren : die Therm a Rest Neoair XLight mit einem R-Wert von 4,5 und die Big Agnes ZoomUL insulated mit einem R-Wert von 4,3. Ich brauche keine extralange oder extrabreite Isomatte - mir reicht die Standard Version. Das Design der Therm a Rest Matte mit abgerundeten Ecken hat mir nicht so gut gefallen - in der rechteckigen Bauweise war die Big Agnes dann mit 400 Gramm die leichteste Matte. Ich habe oft gelesen, dass diese Ultraleicht Matten knistern - das stimmt, stoert mich aber nicht. Mit 20 Atemzuegen laesst sich die Matte komplett aufpusten - den PumpSack kann ich mir sparen.

Kopfkissen

Bisher habe ich eine Packtasche mit Kleidung gefuellt als Kopfkissen benutzt. Bei der Ultralight Recherche bin ich darauf gestossen, dass einige gute Erfahrungen gemacht haben mit dem Therm a Rest Stuff Sack - ein Packsack mit 65 Gramm Gewicht und einer flauschigen Innenseite, die sich bequem als Kopfkissen einsetzen laesst. Das kann ich mir vom Platz auch noch leisten ...

Schlafsack, Isomatte und Groundsheet Zelt zusammen mit einer Fahrradtasche wiegen jetzt genauso viel - also immer noch 1900 Gramm. Es passt alles in eine 4,5 Liter Gabeltasche (also nicht wirklich - die Tasche geht dann nicht mehr zu - siehe Bild - aber fast) und braucht so etwas weniger Platz als vorher. Damit habe ich jetzt mit dem Kopfkissen 65 Gramm mehr Gewicht, ein stablieres Zelt, das sich einfacher aufbauen laesst, viel mehr Komfort und bin immer noch unter 2 kg Gewicht fuer die Zeltausruestung. Jetzt muss es fuer die naechste Tour nur erstmal wieder etwas waermer werden :-)

Zufaellig bin ich dann noch auf Handtuchtabletten gestossen. Komprimierte Tuecher, die so gross sind wie ein 1-Euro Stueck (aber dicker) und fast nichts wiegen. Vor dem Benutzen legt man die Tuecher in Wasser - dann wird aus der Tablette ein duennes Tuch mit ca. 20x20 cm Groesse. Damit kann man sich auf keinen Fall abtrocken (es gibt auch groessere, habe ich aber nicht getestet) - das ist eher wie ein Feuchttuch. Also zum Finger saeubern wenn man einen Schlauch flicken musste oder zum Kette putzen oder Geschirr abwischen wenn es nichts zum Abwaschen gibt. Die Tuecher sind als Einwegtuecher konzipiert und eine Tuch-Tablette kostet ca. 10 Cent - da werde ich bei der naechsten Tour eine handvoll (zusammen weniger als 10 Gramm) von einstecken.
Die Handtuchtablette laesst sich auch als Grillanzuender benutzen. Die Brenndauer mit Spiritus getraenkt sind 4 Minuten. Zum Vergleich - ein normaler Grillanzuender brennt 6-8 Minuten.

Als letzte Optimierung habe ich jetzt noch Probenroehrchen in verschiedenen Groessen. Marco hatte 50 ml Roehrchen auf der Vogesen Tour um Pulver fuer eine Fahrradflasche abzufuellen und bequem dabei zu haben. Die Roehrchen hat Marco mir dann auch zum Geburtstag mitgebracht. Ich habe jetzt noch zusaetzlich 30 ml Roehrchen - das ist ungefaehr die Menge, die ich fuer ein Wochenende an Brennspiritus brauche.

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Das Blogjahr 2024

Quakosekiki Blog von quakosekiki@ 2025-01-04 : Das Blogjahr 2024

Dieses ist der 300ste Blogartikel in den 19 Jahren in denen ich dieses Blog schreibe ! Und zufaellig ist es auch noch der Erste im Jahr 2025.
In diesem Jahr habe ich im Schnitt zwei Blogartikel im Monat geschrieben - etwas weniger als im letzten Jahr. Das mache ich meistens an meinen freien Mittwochen (nicht mehr Donnerstagen).
Ich habe aber den Eindruck, dass meine Eintraege immer laenger werden - ein paar Zahlen bestaetigen das :

Statistik
Jahr Anzahl BlogsWorte gesamtWorte pro ArtikelAnzahl Fotos
2024 24 16821 701 173
2023 32 17920 560 232
2022 41 21566 526 186
2021 33 16500 500 177
2020 57 22530 390 107
(Ungefaehr 40 Worte fuer die Ueberschrift, Links, Fotos und Komentar zum Artikel abgezogen.)

Technisch ist alles beim Alten geblieben. Mein Hoster hat mir eine deutliche Preiserhoehung geschickt - liess sich dann aber doch ueberzeugen den Server zum gleichen Preis weiterlaufen zu lassen. Sonst waere ich wohl zu Strato umgezogen, die momentan das beste Preis/Leistungsverhaeltnis anbieten fuer das Paket, das ich haben will.

Nebenan bei den Fotos gab es dieses Jahr mit 26 Eintraegen sogar noch mehr Neues als im Vorjahr und seit 5 Jahren auch das erste Mal mehr neue Eintraege als hier im Blog.
Mit den Fotoalben habe ich schon vor 25 Jahren angefangen und da sind es inzwischen sogar 350 Fotoalben ! Auf dem Webserver belegen die Fotoalben ganze 45 Gigabyte - das Blog braucht gerade mal ein knappes Gigabyte an Platz.

Ich habe in diesem Jahr die 3000 Geocaches geschafft, die ich mir vorgenommen hatte.
Am meisten geschrieben habe ich in diesem Jahr zum Dachzeltanhaenger. Aktuell steht der aber im "Winterlager" : Zelt, Dachzeltanhaenger, Inhalt. An den Anhaenger ueberlege ich mir noch Auszuege zu bauen, damit ich besser im zugeklapptem Zustand an den Inhalt komme - dazu schreibe ich dann wohl dieses Jahr auch nochmal was.

Am Anfang vom Jahr habe ich mein Alltagsrad umgebaut und ausprobiert die Fahrradkette mit Wachs zu schmieren anstellen von Oel. Das war zuerst eine ziemliche Enttaeuschung - da ich die Kette nicht oft genug gewachst habe, war sie ruck zuck verrostet. Seitdem wachse ich die Kette oefter und habe auch das Gravelbike und das Rennrad auf Wachs umgestellt - die Kette ist einfach sehr sauber mit Wachs statt Oel. Allerdings habe ich in einem Jahr jetzt auch eine ganze 120 ml Flasche verbraucht - die gleiche Menge Oel wuerde viel laenger halten. (auf dem Foto sieht die Kette jetzt nicht absolut sauber aus - aber sie ist ueberhaupt nicht schmierig und wurde nie geputzt und so viel gefahren, dass sie ihre Lebensdauer bereits erreicht hat - und dafuer ist sie relativ sauber)

Auch am Anfang des Jahres bin ich auf den Raspberry Pi 5 mit einer NVME SSD umgestiegen - der ist stabil und wirklich schneller als der Vorgaenger.
Die beste Idee des Jahres war aber wahrscheinlich dem Flammkuchenofen einen festen und ueberdachten Platz draussen zu spendieren ! Wir haben seitdem auch einiges an Pizza im Holzofen gemacht - die letzten Erkenntnisse waren : neben Pizza und Burgerbroetchen funktioniert der Teig auch wunderbar fuer Pizzabrot und Baguette, das Backblech aus Blech funktioniert sehr viel besser als das aus Alu und von 5 getesteten Mozarella Sorten hat uns der Bueffelmozarella am besten geschmeckt.
Ziemlich viel Zeit habe ich in den letzten Monaten auch in unserem neuen Garten verbracht - hauptsaechlich damit Broombeeren auszureissen. Dazu habe ich noch gar nicht viel geschrieben.
Ein Projekt habe ich eine ganze Weile ueberlegt und dann doch wieder verworfen : einen CNC Cutter fuer den Plasmaschneider bauen. Mit dem Laser kann ich Holz bis 1 cm Dicke gut schneiden - Metall kann der Laser aber nichts anhaben. Es gibt Bauanleitungen um etwas vergleichbares mit einem Plasma Schneider zu bauen - mit meinem Plasma Schneider kann ich durchaus auch 1 cm dicken Stahl schneiden. Irgendwie war mir das dann aber zu aufwendig und ich habe die Idee erstmal verworfen. (obwohl das ein super Anlass gewesen waere das alte Schweissgeraet/Plasmaschneider Kobigeraet und den Baumarkt Kompressor rauszuwerfen und durch etwas besseres ersetzen - das will ich schon seitdem ich das neue WIG AC/DC Schweissgeraet habe)
Seit der letzten Bikepacking Tour habe ich noch ein neues Schutzblech gekauft und Tuben zum Abfuellen von Cremes wie AfterSun optimiert. Aktuell suche ich nach besserem Zelt, Isomatte, Schlafsack - mal schauen, was ich so finde ...

Dann gibt es auch noch das eigentlich allerwichtigste Geraet, das ich in diesem Jahr gekauft habe und noch gar nicht weiter erwaehnt habe : DIE HORSTBOX ! Die HORSTBox ist so aehnlich wie eine FritzBox - aber von D-Link. Und es ist natuerlich alles viel viel besser - sonst haette man sie ja nicht HORST genannt ! Bisher habe ich die Box nur als Deko aber mir faellt garantiert noch eine bessere Verwendung ein ...

Die naechsten Projekte haben wohl was mit DMX, T-Shirts und Wurst zu tun und ich habe noch ein paar Details offen vom umrusten der Homeoffice Technik.

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